Alle Artikel zum Thema: Telefon

In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Betrugsversuchen im Kreisgebiet. Neben Schockanrufen setzten die Täter auf gefälschte E-Mails, in denen sie sich als Behördenvertreter ausgaben. In einigen Fällen gaben sie sich als Polizeibeamte örtlicher Dienststellen aus. Besonders häufig im Visier der Täter stehen Senioren, deren Gutgläubigkeit ausgenutzt wird. Die Polizei bittet, Angehörige zu sensibilisieren und über die gängigen Maschen aufzuklären. Die wichtigsten Tipps: Nicht unter Druck setzen lassen, keine sensiblen Informationen preisgeben, im Zweifel das Gespräch sofort beenden und bei Unsicherheit den Polizeinotruf 110 wählen. Weitere Informationen und Hinweise gibt es, neben der örtlichen Beratung, auf dem Präventionsportal der Polizei: www.polizei-beratung.de/betrug. (pm/he)

Im Landkreis Cuxhaven sind seit Dienstag massive Ausfälle bei Internet, Telefon und Fernsehen gemeldet. Betroffen sind Orte wie Beverstedt, Geestland und Loxstedt. Deutsche Glasfaser arbeitet an der Behebung.

Im Landkreis Rotenburg kommt es im März durch Wartungsarbeiten zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der Polizei. Am 10. März ist die Polizeistation Visselhövede von 18.15 bis 19.45 Uhr betroffen und zwischen 19 Uhr und 20.30 Uhr sind die Polizeiinspektion Rotenburg und die Polizeistation Gnarrenburg. Am 11. März sind von 18.15 bis 19.45 Uhr das Polizeikommissariat Bremervörde sowie die Polizeistationen Bothel und Oerel betroffen. Von 19 bis 20.30 Uhr sind das Polizeikommissariat Zeven, die Polizeistationen Sittensen, Fintel und Selsingen sowie der Einsatzdienst Autobahn Sittensen betroffen. Am 12. März sind von 18.15 bis 19.45 Uhr die Polizeistationen Scheeßel und Tarmstedt betroffen, von 19 Uhr bis 20.30 Uhr die Polizeistation Sottrum. In Notfällen bleibt der Notruf 110 erreichbar. (pm/he)

In Bremerhaven ist es am Dienstag (17. September) wiederholt zu sogenannten Schockanrufen gekommen. Die Betrüger gaben sich dabei als Polizeibeamte aus und versuchten, an Geld oder Wertgegenstände der angerufenen Personen zu gelangen, wie die Polizei mitteilt. Betroffen war unter anderem ein Mann in Lehe. Ein angeblicher Polizeibeamter gaukelte dem 66-Jährigen vor, eine Einbrecherbande habe es auf seine Wohnung abgesehen. Der Bremerhavener übergab das Telefon an seinen Sohn. Als dieser sich vorstellte, wurde das Gespräch beendet. Der Sohn schöpfte sofort Verdacht und informierte die Polizei.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung warnt das Bremer Gesundheitsamt vor einer Betrugsmasche, bei der Bremerinnen und Bremer aufgefordert werden, persönliche Daten und Bankdaten per Telefon durchzugeben. Der Anrufer gab sich laut Pressemitteilung als Mitarbeiter der Impfstelle des Bremer Gesundheitsamtes aus und erinnerte den Bürger an eine Impfauffrischung. Zur Terminvereinbarung wollte der Anrufer persönliche Daten und die Bankverbindung wissen.