Bremerhaven Moin

Tritt ins Fettnäpfchen: Das muss ein Senator laut Bovenschulte können

„Moin“ heißt die tägliche Kolumne der NORDSEE-ZEITUNG. Heute geht es um die Anforderungen des Regierungschefs: Was muss perfekter Senator für den Job an Erfahrungen mitbringen? Den Koalitionspartnern dürfte das nicht gefallen haben.

Geteiltes Bild mit den künftigen Senatoren Mark Rackles und Eva Högl.

Regierungschef Andreas Bovenschulte erklärte, was er an seinen beiden neuen Senatoren Mark Rackles und Eva Högl schätzt. Foto: Mündelein

Regierungschef Andreas Bovenschulte wollte seine neuen Senatoren über den grünen Klee loben. Er hob ihre politische Erfahrung hervor und ihre fachlichen Fähigkeiten. Aber ganz besonders lobte er ihre langjährige Verwaltungserfahrung: Leute, die alle Winkelzüge des Verwaltungsvorgangs in den Behörden von Bund und Ländern kennen. „Man kann so einen Job nicht machen ohne langjährige Verwaltungserfahrung“, sagte Bovenschulte. Das Lob für seine künftigen Senatoren im Bildungsressort und im Innenressort dürften allerdings die Koalitionspartner verärgert haben. Denn deren Senatoren bringen alles andere als jahrelanges Sitzfleisch in der Verwaltung mit. Da gibt es langjährige politische Laufbahnen, Erfahrungen als Sportfunktionär (Finanzsenator Björn Fecker), langjährige Geschäftsführer-Tätigkeiten (Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf) und schließlich sieben Jahre Erfahrung als Wirtin am Tresen, auf die Hafensenatorin Kristina Vogt blicken kann.

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