Bei einer Kontrolle eines unter zyprischer Flagge fahrenden Frachtschiffes in Bremerhaven stellte die Wasserschutzpolizei Bremen einen schweren Verstoß gegen das Ballastwasserübereinkommen fest. 193 Tonnen unbehandeltes Ballastwasser wurde Ende Januar in die Unterweser eingeleitet. Der Verdacht ergab sich durch unvollständige Tagebuchaufzeichnungen und bestätigte sich nach Datenauswertung, wie die Polizei Bremen am Freitag mitteilte. Gegen den verantwortlichen Nautischen Offizier wurde eine Sicherheitsleistung von 16.800 Euro angeordnet und eingezogen. „Die Vorschriften des Ballastwasserübereinkommens sollen die Verbreitung invasiver Arten, Viren und Bakterien durch unbehandeltes Ballastwasser aus unterschiedlichen Meeresgebieten verhüten.“ (pm/axt)
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