Alle Artikel zum Thema: Wasserschutzpolizei

Der Autotransporter „Daisy Leader“ hat länger in Bremerhaven bleiben müssen als geplant. Bei der Ausfahrt aus der Nordschleuse hat das Frachtschiff am Samstagabend die Schleuse beschädigt und musste umkehren.

Im Fischereihafen von Bremerhaven ist es zu einem Chemieunfall gekommen. Dort ist am Montagabend aus einem Fischereifahrzeug Ammoniak ausgetreten. Nach Informationen der Nordsee-Zeitung war es der Trawler „Gerda Maria“. Verletzt wurde niemand.

Einhaltung von Umwelt- und Abfallvorschriften in der See- und Binnenschifffahrt prüft die Wasserschutzpolizei Bremen unter Leitung der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen vom 12. bis 18. Mai.

Umweltermittler der Wasserschutzpolizei der Polizei Bremen haben am Montag, 24. Februar, bei einer Kontrolle eines unter der Flagge von Liberia fahrenden Frachtschiffes in Bremerhaven einen schwerwiegenden Verstoß gegen umweltrechtliche Vorschriften festgestellt.

Bei einer Kontrolle eines unter zyprischer Flagge fahrenden Frachtschiffes in Bremerhaven stellte die Wasserschutzpolizei Bremen einen schweren Verstoß gegen das Ballastwasserübereinkommen fest. 193 Tonnen unbehandeltes Ballastwasser wurde Ende Januar in die Unterweser eingeleitet. Der Verdacht ergab sich durch unvollständige Tagebuchaufzeichnungen und bestätigte sich nach Datenauswertung, wie die Polizei Bremen am Freitag mitteilte. Gegen den verantwortlichen Nautischen Offizier wurde eine Sicherheitsleistung von 16.800 Euro angeordnet und eingezogen. „Die Vorschriften des Ballastwasserübereinkommens sollen die Verbreitung invasiver Arten, Viren und Bakterien durch unbehandeltes Ballastwasser aus unterschiedlichen Meeresgebieten verhüten.“ (pm/axt)

Die Polizei und Feuerwehr wurden am Mittwoch zu einem dramatischen Einsatz in den Alten Fischereihafen gerufen. Der Notruf: eine tote Person treibt im Wasser.

Bei einer routinemäßigen Kontrolle eines unter der Flagge der USA fahrenden Autotransporters in Bremerhaven wurde ein schwerwiegender Verstoß gegen die Vorschriften des Ballastwasserübereinkommens festgestellt. Die Wasserschutzpolizei Bremen ahndete den Verstoß und zog am Dienstag Sicherheitsleistungen ein.

Einmal im Quartal verwandelt sich die Stadtteilbibliothek Leherheide, Hans-Böckler-Straße 39, in eine Krimilounge. Das nächste Mal sind Angélique und Andreas Kästner zu Gast: Sie lesen am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr aus ihrem Krimi „Tod an den Landungsbrücken“. Der atmosphärische Regionalkrimi bietet exklusive Einblicke in die faszinierende Welt des Hamburger Hafens und der Wasserschutzpolizei, heißt es in einer Mitteilung. Denn die Eheleute wissen, wovon sie schreiben: Angélique Kästner ist Spezialistin für Krisenintervention und Hauptkommissar a. D. Andreas Kästner war mehr als 30 Jahre bei der Hamburger Wasserschutzpolizei. Der Eintritt beträgt 10 Euro. Kartenvorverkauf: in der Stadtteilbibliothek, Telefon 0471/5902480, Mail an Stadtteilbibliothek@magistrat.bremerhaven.de. (pm/san)

Mit der Alarmmeldung „Person im Wasser“ sind am Donnerstag ein Großaufgebot von Rettungskräften an die Weser in Höhe des Luneschöpfwerkes in Indieck (Gemeinde Loxstedt) alarmiert worden. Gegen 8.45 Uhr hatte ein Bootsführer die Person am Uferbereich entdeckt und den Notruf abgesetzt. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz: Ein Notarzt wurde abgeseilt, weitere Rettungskräfte gelangten mit einem Boot zum Einsatzort. Dort konnte lediglich der Tod der Person festgestellt werden.

Bei Elsfleth ist Dienstagmittag eine Wasserleiche gefunden worden. Zur Identität und den näheren Umständen kann die Polizei bislang keine Angaben machen. Eine Tatortgruppe aus Delmenhorst ist vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.