Ein Schiffsmodell im Seemannsheim macht auf besondere Weise auf das Schicksal zweier Menschen aufmerksam. Was dort am Fenster steht, ist die Miniatur der „Enchantress I“. Es ist ein gesunkenes Schiff, mit dem eine Bremerhavenerin viel verbindet.
Das Stehen auf den Rahen von Segelschiffen ist imposant – doch nicht frei von Risiken, wie der tragische Unfall des mexikanischen Schulschiffs „Cuauhtémoc“ in New York zeigt. Wie hält es die Besatzung der „Gorch Fock“ damit, wenn sie zur Sail kommt?
Unfall mit Gefahrstoffen, Verletzte: Mit dem Stichwort „GEF 1“ waren die Feuerwehren Selsingen und Parnewinkel jüngst zu einem Einsatz alarmiert worden. Bei Ladearbeiten soll es zum Unglück gekommen sein. Doch es war nicht so, wie es schien.
Ein gestrandeter Erzfrachter droht zu zerbrechen, 25 Seeleute sind noch an Bord. Der Kapitän zeigt sich starrsinnig. Dieses Szenario fanden Seenotretter vor 60 Jahren vor Amrum vor. Es folgte eine dramatische Rettungsaktion, die Todesmut verlangte.
Der seit dem 27. Januar vermisste 37-jährige Langenhausener wurde am Sonnabendmorgen tot aufgefunden. Die Leiche wurde gegen 8.30 Uhr in Höhe der Bremer Schlachte von vier Tauchern aus der Weser geborgen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Die weiteren Ermittlungen zur Todesursache dauern an.