Bremerhaven

Vergessene Seelen in Bremerhaven: Abschied ohne Familie

Einsam im Leben und nun auf ihrer letzten Reise: Und doch fanden sich für vier verstorbene Männer aus Bremerhaven Menschen zu einer bewegenden Zeremonie ein, um ihnen die letzte Ehre zu erweisen. Was bleibt?

Vier Urnen vor einem Altar. Davor das Foto eines Verstorbenen.

In stillem Gedenken an die Verstorbenen: Die Urnen der vier Bremerhavener sind zum Trauergottesdienst vor dem Altar aufgebahrt. Drei der vier Urnen werden laut Pastorin Lilo Eurich anonym auf der Spadener Höhe beigesetzt, eine andere soll in ein Familiengrab kommen. Foto: Polgesek

Klaus-Dieter Willing, Jörn Günther, Stephan Arthur Ackermann und Hartmut Herbert Hans Schwarz sind allgegenwärtig gewesen. Obwohl sie nicht da waren. Verstorben, und doch noch einmal lebendig. Im Geiste von 14 Menschen, die an sie denken. So viele haben sich kürzlich in der Friedhofskapelle an der Feldstraße in Geestemünde eingefunden, um Abschied von den vier Bremerhavenern zu nehmen. Enge Verwandte waren es nicht. Nein. Denn die Entschlafenen haben keine Angehörigen.

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