Alle Artikel zum Thema: Friedhof

Der Ostereistedter Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung im Rockstedter „Haus im Löh“ einstimmig beschlossen, die Ruhefrist für Urnen auf den Friedhöfen in Rockstedt und Ostereistedt auf 20 Jahre zu verkürzen. Bisher galt eine Ruhefrist von 30 Jahren. Das teilte Bürgermeisterin Ulrike Ringen auf Anfrage mit. (lh)

Die Kirchengemeinde Sandstedt sucht helfende Hände, die den Kirchenvorstand beim Säubern der Wege und Beete sowie dem Strauch- und Heckenschnitt unterstützen. Die Friedhofsaktion ist für Samstag, 29. März, geplant. Ab 9 Uhr sollen dabei auch eingewachsene Grabeinfassungen wieder freigelegt werden. Nach erledigter Arbeit gibt es einen Imbiss. (oos/mcw)

Was in Rhade jetzt üblich ist, soll auch in Rhadereistedt so sein: Alte Grabsteine von geräumten Grabstätten sollen nicht entsorgt, sondern auf dem Friedhof einen besonderen Ort bekommen, an dem sie aufbewahrt werden. Daher appelliert Ratsherr Maik Schmidt im Gemeinderat an Bürger, sie aufzubewahren, „damit die Menschen nicht ganz vergessen werden“. (lh)

Eine Spaziergängerin hat am Samstagmittag auf dem jüdischen Friedhof in der „Kleinen Ahe“ in Zeven Schäden an der Umzäunung bemerkt. Außerdem sind Blumen aus einem Gedenkkranz gerissen worden, der anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust auf dem Friedhof abgelegt wurde.

Der Historiker Hermann Westedt kündigt den gemeinsamen Klönschnack über vergangene Zeiten zum Thema „140 Jahre Langener Friedhof“ an und lädt dazu alle Interessierten am Dienstag, 10. Dezember, in die Langener Begegnungsstätte Mayer Villa, Leher Landstraße 14, ein. Ab 15 Uhr wird der Historiker in einem Lichtbildvortrag über die 140-jährige geschichtliche Entwicklung des Langener Friedhofs berichten. Dabei wird er besonders Lühr Immens Kampf um einen Friedhof in der Ortschaft Langen in Erinnerung rufen, der insgesamt 40 Jahre andauerte. Alle Gäste aus dem gesamten Stadtgebiet und Interessierte aus dem Umland sind zu diesem besonderen Vortrag herzlich eingeladen und willkommen. (pm/isw)

Der Rhader Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass Grabstellen auf den Friedhöfen nun nach 20 Jahren vorzeitig aufgelöst werden dürfen. Die bisher geltende Ruhefrist von 30 Jahren kann also um bis zu zehn Jahre verkürzt werden. Die Grabstellen dürfen frühestens nach 20 Jahren ausschließlich komplett zurückgegeben werden. Allerdings gegen eine Gebühr, denn die dann freigeräumte Fläche muss von der Kommune gepflegt werden.

Die Unterführung in der Schlachthofstraße in Bremerhaven ist gesperrt. Wie das Amt für Straßen- und Brückenbau mitteilt, haben dort am Dienstag (5. November) Straßenbauarbeiten begonnen. Ein Durchkommen ist an dieser Stelle für Fahrzeuge den Angaben zufolge nicht mehr möglich. Für alle, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, bleibt diese Strecke passierbar. „Ich freue mich, dass wir die Arbeiten in diesem Jahr abschließen können“, so Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent für das Amt für Straßen- und Brückenbau, zu den anstehenden Arbeiten.

Der Ausschuss für Umwelt- und Dorfgestaltung der Gemeinde Breddorf trifft sich am Dienstag, 5. November, zu einer Sitzung. Ab 19.30 Uhr geht es in Bachmann´s Hus unter anderem um die Friedhofsumgestaltung und den Umgang mit der Grabpflege, wenn diese von Hinterbliebenen nicht mehr geleistet werden kann. (pm/bal)

In Containern für Grünabfall mag manchmal auch Löwenzahn landen. Doch vermutlich ist das nicht der Grund, warum Unbekannte gleich nebenan einen Kaninchenstall abgestellt haben am Friedhof Neues Feld in Bremervörde. Vielmehr handelt es sich wohl um einen erneuten Fall von unsachgemäßer Entsorgung.

Das Stadtarchiv veranstaltet am Dienstag, 17. September, einen kostenlosen Rundgang zu Stätten der Zwangsarbeit im Bremerhavener Norden. Auf dem Friedhof Lehe III gibt es ein Gräberfeld, das Grabsteine russischer Zwangsarbeiter enthält. Auf dem Weg dorthin werden nach Angaben der Veranstalter noch weitere Stätten erläutert, darunter das Lager in Spaden und das „Waldschlösschen“ in Speckenbüttel. Die Zwangsarbeiter mussten während der Nazi-Diktatur in der Landwirtschaft, der Fischindustrie und weiteren lokalen Betrieben schuften. Dr. Julia Kahleyß vom Stadtarchiv geht während des einstündigen Spaziergangs auf einige davon näher ein.

Im Niedersachsenhaus Bramstedt findet am Mittwoch, 21. August, 19 Uhr eine Sitzung des Ortsrates statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Sachstandsberichte zum Kita-Neubau, zu den Friedhöfen und zum Windpark Hethorn. Ferner wird es um die Erweiterung der Biogasanlage im Außenbereich und um einen Antennenträger im Gewerbegebiet gehen. (pm/bal)

Wer sein Haustier beerdigen muss, hat es in Bremerhaven jetzt immerhin bürokratisch ein bisschen leichter: Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger Anträge für den Tierfriedhof in Bremerhaven online einreichen und bequem per Lastschrift bezahlen.

Nach einer Unfallflucht, die sich am Montagnachmittag in der Scheeßeler Straße beim Friedhof ereignet hat, sucht die Polizei nach Zeugen. Demnach sei ein Schulbus gegen 14.40 Uhr zu dicht an einem geparkten Lkw vorbeigefahren und habe einen Außenspiegel beschädigt. Möglicherweise hat der Fahrer den Unfall nicht bemerkt. Hinweise unter 04282/594140. (pm/js)

Seit dem 29. März gilt für den kirchlichen Friedhof in Loxstedt eine neue Friedhofsordnung und eine neue Friedhofsgebührenordnung. Neu ist unter anderem die Möglichkeit, bestehende Wahlgrabstätten nachträglich in pflegefreie Gräber umzuwandeln. Die neuen Verordnungen stehen unter www.kirche-loxstedt.de im Bereich „Service und Downloads“ zur Verfügung. (br)

Aufgrund der hohen Kosten für Grabsteine hat der Gemeinderat Vorwerk beschlossen, den Bürgern die Option zu geben, die Grabsteine ihrer verstorbenen Familienmitglieder auf den Friedhöfen zu belassen. Diese Steine sollen dann vorerst gesammelt, gelagert und später auf speziellen Bereichen der Friedhöfe aufgestellt werden. (jl)

Unbekannte haben am Mittwochnachmittag am Friedhof ein Auto aufgebrochen. Zwischen 14.50 Uhr und 15.05 Uhr stellte eine 67-jährige Frau ihren blauen Skoda Yeti dort ab. In diesem Zeitraum schlugen Unbekannte die Scheibe der Beifahrertür ein und holten eine blaue Lederhandtasche, in der sich eine Geldbörse befand, aus dem Fußraum. (pm/js)

Weil derzeit noch unbekannte Täter offenbar mutwillig eine Grabstätte auf einem Friedhof in Bremerhaven-Wulsdorf beschädigt haben, hat eine Mitarbeiterin der Friedhofsverwaltung am Montagmittag, 29. April, die Polizei alarmiert.

Unbekannte Täter stehlen Portemonnaie