Zeven

Regionale Produkte: Vom Hof auf den Teller bleibt ein schwieriges Geschäft

Ungeachtet vieler Appelle von Lebensmittelerzeugern zu kaufen, was aus der Region kommt, und fortwährender Bekenntnisse von Verbrauchern, auf Regionalität Wert zu legen, dümpelt die Direktvermarktung vor sich hin.

Legehennen laufen, picken und scharren auf einer Wiesenfläche um einen modernen mobilen Hühnerstall des Biohofs Theiß in Grünberg-Lumda.

Eier aus dem Hühnermobil sind gefragt. Gegen den verbreiteten Trend auf dem Feld der Direktvermarktung laufen die Geschäfte in diesem Segment „ganz gut“, sagt der Vorsitzende des Landvolkverbandes Bremervörde-Zeven, Alexander von Hammerstein. Foto: Christian Lademann

„Kauft regionale Erzeugnisse.“ Dieser seit vielen Jahren an Verbraucher gerichtete Appell von Bauern verhallte lange ungehört. Meist zählte allein der Preis. Geiz war geil. Erst als die Kehrseiten der Globalisierung offener zutage traten, der Klimawandel spürbar wurde und Stichworte wie Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung nicht länger fremd klangen, zogen Teile der Bevölkerung Konsequenzen. Bio erlebte einen Boom und Supermärkte warben mit regionalen Produkten in ihrem Sortiment. Parallel dazu stiegen mehr Landwirte in die Direktvermarktung ein.

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