Das Gros der Handynutzer kann überall dort, wo sie Netzzugang haben, mobil surfen, bis der Arzt kommt. Kaum jemand ist noch darauf angewiesen, einen WLAN-Hotspot aufzusuchen, um mit der Welt in Kontakt zu bleiben. Nicht anders verhält es sich in Zeven. Darauf verwies Zevens Wirtschaftsförderer Christoph Reuther anlässlich einer Sitzung des städtischen Ausschusses für Kultur, Tourismus und Veranstaltungen. Durchschnittlich 14 Personen nutzten pro Tag in der Stadt den öffentlichen WLAN-Zugang.
Angesichts dessen und der Tatsache, dass die Hotspots jährlich mit rund 11.000 Euro zu Buche schlagen, erscheint es der Stadtverwaltung ratsam, das System abzuschalten. Einwände erhoben die Ausschussmitglieder nicht. (tk)