Auf den ersten Blick mutet es kurios an. Da muss die havarierte „Ubena von Bremen“ repariert werden - und die Experten kommen ausgerechnet aus Bayern, wo Schifffahrt keine Rolle spielt und das Meer fern ist. Aber der Holzschiffbau existiert seit vielen Jahrzehnten nicht mehr in Bremerhaven. Selbst europaweit gibt es nur noch wenige Werften, die sich darauf verstehen. Die „Grönland“ liegt - immer noch mittellos und daher seit vier Jahren unsaniert - in Dänemark bei einer dieser raren Betriebe. Daher können wir uns glücklich schätzen, dass die Bayern sich um den Kogge-Nachbau kümmern. Die kleine Werft von der Donau hat sich auf den Neubau und die Restauration von Holzbooten spezialisiert. Mitarbeiter reisen extra für die Arbeiten an. Allerdings erwartet die Werft dafür auch mehr als ein „Vergelt‘s Gott“. Der Verein Hanse-Kogge-Werft hat auf www.hanse-koggewerft.de einen Spendenaufruf gestartet.
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