Wurde bei der Bergung des U-Boots gepfuscht? Matthias Brenner, Experte des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven, über die Frage, wie sie bei ihren Untersuchungen an Wracks vorgehen und welche Gefahren auf dem Grund der Nordsee lauern.
Die Bergung des über 100 Jahre alten U-Boots U16 vor Scharhörn zieht heftige Kritik auf sich. Archäologen sprechen von Kulturerbe-Zerstörung – und werfen dem WSA Elbe-Nordsee illegales Handeln vor. Was ist wirklich passiert?
Mehr als 100 Jahre lag es unentdeckt in der Nordsee: Das deutsche U-Boot U-16. Nun wurde es gefunden – in erstaunlich gutem Zustand. Nun steht die spektakuläre Bergung bei Cuxhaven bevor. Die ist aber technisch komplex – und hochemotional.
Wracks in der Nordsee: Rund 750 Schiffs- und Flugzeugwracks warten noch auf ihre Entdeckung. Das Forschungsschiff „Heincke“ des AWI hat auf einer viertägigen Reise neue Erkenntnisse gesammelt. Wonach die Forscher jetzt suchen.