Bremerhaven

Zwischen Entzug und Drogen-Alltag: Die Suche nach Bremerhavens Phantom

Eine Frau, die kaum jemand kennt, aber jeder sieht: In Bremerhaven kämpft eine Unbekannte mit ihrer Drogensucht und hinterlässt bei einem Beobachter viele Fragen. Experten ordnen derweil ihre Handlungen ein.

Eine Frau und ein Mann. Sie sitzen an einem Tisch, auf dem Spritzen bzw. Nadeln liegen.

Annemarie Zweigle-Mattfeld und David Leon Hohn vom Drogenkontaktladen „Jump In“ ordneten ein, wie Außenstehende am besten mit Menschen umgehen, die an einer Sucht erkrankt sind. Vor ihnen liegen Nadeln, die sie im „Jump In“ an Drogenabhängige herausgeben. Die beiden Streetworker warnen vor einem Tausch der Nadeln untereinander: „Die Ansteckungsgefahr mit dem HI-Virus oder Hepatitis C ist dadurch groß.“ Foto: Pfaff

Die Protagonistin tritt nicht auf. Sie bleibt ein Phantom. Zumal es von ihr auch nur eine vage Beschreibung gibt. Geschätzte 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß, keine Brillenträgerin. Viel mehr kann Michael Bürgy über sie nicht sagen, obwohl er ihr seit gut 15 Jahren immer wieder in Bremerhaven begegnet. Eine Frau, die mit ihrer Drogensucht zu kämpfen hat. Davon ist der gelernte Stenograf überzeugt.

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