Bremerhaven

Vor 80 Jahren: Wettlauf gegen Zeit und Kälte – Erinnerungen an Flucht

Vor 80 Jahren flüchteten Millionen aus den ehemals deutschen Ostgebieten. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann mit weiteren Trecks die von den Alliierten beschlossene Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie.

Ein Flüchtlingstreck

Zu Fuß oder mit Pferdekarren flüchten Menschen aus den östlichen Gebieten des besiegten Dritten Reiches gegen Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 und in den Folgemonaten in Richtung Westen. Foto: dpa-Archiv

Man kennt die Bilder von Trecks in den Wintermonaten 1944/45 im tiefen Schnee, Mütter, die Kinder übers zugefrorene Haff zerren, tote Pferde im Graben, zurückgelassene Erfrorene. Viele Fluchtwillige waren zuvor von politischen Leitern zu lange vom Verlassen ihrer Orte zurückgehalten worden: Flüchtlingsströme passten nicht zu den bis zuletzt verkündeten Siegesparolen der Nationalsozialisten.

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