Der Paritätische Bremen übt scharfe Kritik an den Plänen zur Bürgergeldreform. Joachim Schuster, Vorsitzender des Verbandsrats, sieht in der Reform eine Gefahr für den Sozialstaat und spricht von einer Umverteilung von unten nach oben. Er betont, dass die Möglichkeit des vollständigen Leistungsentzugs die gesellschaftliche Spaltung vertiefe. Der Verband weist darauf hin, dass die Ausgaben den Sozialstaat nicht überfordern. Im Vergleich zu Hartz IV seien diese im Verhältnis zum BIP geringer.