Bremerhaven

Familie, Bewegung und Humor: Ingeborg Salein feiert ihren 100. Geburtstag

Sie verlor ihren Bruder im Krieg, überlebte Bombennächte, baute sich ein Leben auf – und hat sich ihren Humor bewahrt: Ingeborg Salein feiert nun ihren 100. Geburtstag. Sie erzählt, wie sie fit und geistig wach geblieben ist.

Eine ältere Dame sitzt auf einem Stuhl und lächelt. Sie hat graue Haare und trägt eine Brille. Geboren in den Wirren der Weimarer Republik, hat Ingeborg Salein ein Jahrhundert voller Veränderungen erlebt und feiert nun - am Dienstag, 8. April, ihren 100. Geburtstag im Kreis der Familie.

Geboren in den Wirren der Weimarer Republik, hat Ingeborg Salein ein Jahrhundert voller Veränderungen erlebt und feiert nun - am Dienstag, 8. April, ihren 100. Geburtstag im Kreis der Familie. Foto: Stehn

Am 8. April 1925 wurde Ingeborg Salein (geb. Eckhardt) im Stadtteil Lehe der damaligen preußischen Stadt Wesermünde geboren – mitten in den Wirren der Weimarer Republik, zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft. In den vergangenen hundert Jahren hat sie alle politischen und wirtschaftlichen Umbrüche in Deutschland und der Seestadt hautnah miterlebt. Zweimal wurde die Familie im Jahr 1944 ausgebombt – da war sie 19 Jahre alt. Ihr Bruder fiel im Ersten Weltkrieg, Ehemann Helmut starb vor 30 Jahren. „Kinder habe ich eins – alles Jungs“, erzählt die Jubilarin mit einem Augenzwinkern. Gemeint ist Sohn Uwe. Außerdem gibt es zwei Enkelkinder und mittlerweile drei Urenkel.

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