Rückblende: Die letzten Kriegsmonate brachten für Wesermünde eine Zeit schweren Leidens, schreibt Herbert Schwarzwälder in seinem 1974 erschienenen Buch „Das Ende an der Unterweser“. Der Luftangriff vom 18. September 1944 hatte mehr als 56 Prozent des Wohnraums zerstört, die Innenstadt – das ursprüngliche Bremerhaven (heute Stadtteil Mitte) lag zu 97 Prozent in Trümmern. Bis Kriegsende forderte der Luftkrieg 1.142 Tote und 2.038 Verletzte in der Stadt. Das Dasein der Überlebenden war ganz auf die nackte Existenzsicherung reduziert.
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