Bremerhaven

Künstlerin Katja Windau stellt im Wilke-Atelier in Bremerhaven aus

Es grünt so grün im Wilke-Atelier. In allen Schattierungen. Von einem Grün, das an Limetten erinnert, bis hin zu dunklem Olivgrün. Stipendiatin Katja Windau hat dort mit ihrem grünen Daumen eine schlichte weiße Wand in einen Blätterwald verwandelt.

Katja Windau steht vor ihrer raumgreifenden Papierinstallation im Wilke-Atelier, bei der sie ausschließlich mit Grüntönen arbeitet.

Katja Windau steht vor ihrer raumgreifenden Papierinstallation im Wilke-Atelier, bei der sie ausschließlich mit Grüntönen arbeitet. Foto: Polgesek

Jedes einzelne Blatt ist ein Unikat, bemalt von Katja Windau. Die Stipendiatin staunt über sich selbst. „Normalerweise nutze ich Leinwände höchstens, um Stoffbahnen zu drapieren. Doch hier habe ich wieder angefangen zu malen, weil das hier ja ein Maler-Atelier ist“, sagt sie und spielt damit auf Paul-Ernst Wilke an, der einst vor allem auf die Farbe Blau setzte. Kutterszenen, Hafen- und Küstenbilder aus Island, Schweden und Dänemark sowie immer wieder Ansichten von Bremerhaven künden von seiner lebenslangen Verbundenheit mit der Wasserkante.

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