Eurogate-Arbeitsdirektor Christian Lankenau betonte beim Nautischen Essen in Bremerhaven (NZ vom 10. März) die Dringlichkeit geplanter Infrastrukturmaßnahmen. Die Vertiefung der Außenweser und die Ertüchtigung der Stromkaje seien entscheidend. Eurogate plant mit Partnern Investitionen von über zwei Milliarden Euro in die bremischen Häfen. Doch Bund und Land müssten zuerst handeln, so Lankenau. Die Fraktion Bündnis Deutschland (BD) begrüßt diese Pläne und kritisiert das Hafenressort für leere Versprechen. Senatorin Vogt (Die Linke) kündigte am 4. März an, sich für die Ausbaggerung einzusetzen. Doch laut Sven Schellenberg werde dies seit Jahren versprochen. Die Fraktion fordert die sofortige Umsetzung der Außenweservertiefung. Eurogate und andere Investoren warten dringend auf politische Taten statt weiterer Ankündigungen. (pm/axt)
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