Bündnis Deutschland kritisiert Verhalten im Bremerhavener Ausschuss

Der Ausschuss für Arbeit und Soziales tagte am 26. Februar in Bremerhaven. Behandelt wurde auch ein Antrag der Fraktion Bündnis Deutschland (BD). „Mit dem Antrag sollte zum einen Inklusion sichtbar gemacht werden, da inklusive Projekte in der Regel nicht im Stadtzentrum, sondern in schwerer erreichbaren und schlechter frequentierten Teilen der Stadt untergebracht sind“, so Fraktionsvorsitzende Julia Tiedemann. „Zum anderen sollte damit dem bestehenden Leerstand der Innenstadt etwas entgegengetreten werden.“ Das habe die Koalition unter anderem mit Blick auf die Entwicklung des Karstadt-Areals abgelehnt. „Die Argumente waren dünn und an den Haaren herbeigezogen“, so Tiedemann. Bei den seit 2014 abgelehnten drei Anträgen habe es sich um Anträge gehandelt, die inhaltlich schon erledigt gewesen seien. (pm/axt)