Alle Artikel zum Thema: Albstedt

Das beliebte Hagener Vorlesefieber startet am Sonntag mit einer szenischen Lesung beim Theaterwerk Albstedt, die nachdenklich stimmte. Noch bis Sonntag haben die Besucher die Auswahl zwischen mehr als 60 Veranstaltungen.

Mit einem bunten Umzug, emotionalen Proklamationen und einer jungen Doppelspitze feierte der Schützenverein Albstedt ein Fest voller Tradition, Zukunft und Gemeinschaft – das Schützenfest 2025 wird wohl lange unvergessen bleiben.

Seit 65 Jahren ein Paar und aus dem Dorfleben nicht wegzudenken: Edda und Hartmut Goede aus Albstedt feiern Eiserne Hochzeit – und blicken auf ein bewegtes Leben voller Engagement, politischer Verantwortung und gemeinsamer Erinnerungen zurück.

Einen erfolgreichen Blutspendetermin hat der Albstedter DRK-Ortsverein verzeichnet. Die Vorsitzende Martina Krause und ihr Stellvertreter Thomas Holthoff (links) begrüßten mit ihrem Team 75 Blutspender. Belohnt wurden alle Anwesenden mit zwei wärmenden Suppen zur Auswahl und einem leckeren Nachtisch. Die „Stars“ unter den Blutspendern waren Hartmut Suhling (2. von links), der zur 109. Blutspende antrat, gefolgt von seiner Frau Karin Suhling (2. von rechts) aus Holste und Ulf Mehrtens (rechts) aus Albstedt, die beide zum 50. Mal Blut spendeten. Zur Belohnung gab es ein kleines Geschenk und viel Dankbarkeit. (al/mcw)

Rechtzeitig zur Albstedter Einwohnerversammlung konnte Ortsvorsteher Phillipp Lange (CDU) zusammen mit Bürgermeister Andreas Wittenberg (parteilos) Vollzug bei der Erneuerung des Dammackers vermelden. Sorge bereitet den Albstedtern der Mülltourismus.

Eine erfolgreiche Pflanzaktion hat der Heimatverein Albstedt vorbereitet: 15 Pflanzlöcher standen bereit für 15 Obstbäume wie „Schneiders späte Knorpelkirsche“, die „große, grüne Reneklode“, die Birnensorte „Gute Graue“ oder den „Danziger Kantapfel“. Alle Bäume wurden von den jeweiligen Spendern höchstpersönlich eingepflanzt, fachkundig betreut von Heinz Wuppenhas. Rundherum wurden noch Frühlingsblüher wie Narzissen und Krokusse gepflanzt. Mit dabei waren neben dem Heimatverein die „Imkerei zum Dorfe“, der Schützenverein, die Jagdgenossenschaft, die Feuerwehr und der Skatclub von 1978. Ein wärmendes Feuer, leckere Bratwürste und Glühwein belohnten alle Helfer. (al/mcw)

Fliegeralarm, abgeschossene Piloten, Ausgebombte und Flüchtlinge – ein Albstedter Lehrer hat die Geschehnisse aus der Nazi-Zeit in der Schulchronik festgehalten. Nun hat der Heimatverein erstmals die alte Sütterlinschrift übersetzt.

Zusammenhalt, Einsatzfreude, Verlässlichkeit und gegenseitiger Respekt: Dafür steht der Albstedter Heimatverein. Drei Generationen im Alter von 18 bis 93 Jahren auf der Hauptversammlung vertreten und diskutierten engagiert die Belange ihres Dorfes.