SVA-Trainer Marco Hendreich hat noch einige personelle Fragezeichen.„Wir werden ein bisschen jonglieren müssen. Das trübt die Vorfreude ein wenig“, sagt er. Fraglich sind Thore Sandmann, Nils Tiedemann, Lucas Heins und Linus Brunkhorst. Fest steht der Ausfall von Fabian Schäfer.
Trotzdem überwiegt die Freude – gerade weil es gegen Ritterhude geht. „Das waren immer geile Matches, weil die immer alles reinwerfen“, so Hendreich. Zudem haben die Anderlinger zuletzt stets gut gegen die TuSG ausgesehen: Die vergangenen sechs Partien gingen nicht verloren.
Denn obwohl Ritterhude ein unbequemer Gegner ist, der mit schnellen Stürmern aufwarten kann, konnte der SVA in den letzten Jahren immer dagegenhalten. „Wir brauchen aber schnell spielerische Lösungen. Das wird schwierig, da wir am ersten Spieltag noch nicht im Rhythmus sind“, erklärt der SVA-Coach. Hendreichs Fazit: „Die Vorzeichen könnten besser sein, aber wir werden eine gute erste Elf auf den Platz bringen und zu Hause ein geiles Spiel abfackeln.“
Gegner Ritterhude, der in den letzten Jahren eher in der unteren Tabellenhälfte der Bezirksliga zu finden war, hat in den Testspielen keine überzeugenden Ergebnisse erzielt. Das dürfte auch daran liegen, dass Trainer Timo Schneider wieder einige Neuzugänge in seine Truppe einbauen muss.