Alle Artikel zum Thema: Bundeswehr

Die Bundeswehr hat für Bremerhaven eine Heimatschutz-Kompanie aufgebaut. Die Soldaten sollen bei Spannungen und in einem Krieg den Hafen und Gebäude schützen. Wer macht da mit? Auch Leute, die früher den Waffendienst abgelehnt haben.

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Wimmelbilder, die Sail und das ehemalige Klinikum Mitte.

Zur Sail in Bremerhaven öffnet die Marineoperationsschule (MOS) ihre Türen. Ein Tag voller Action und Information wird in der Admiral-Brommy-Kaserne organisiert. Hunderte Soldaten sind im Einsatz und geben Einblick in ihre Aufgaben.

Sicherheit schien lange selbstverständlich – doch die Weltlage ändert sich. Wie bereitet sich der Landkreis Rotenburg auf mögliche militärische Krisen vor? Und welche Rolle spielt ein längst stillgelegter Bunker im Wald von Unterstedt dabei?

Auf der Tarmstedter Ausstellung erleben Besucher ein buntes Programm: Von beeindruckenden Pferdeshows hin zu fortschrittlicher Landwirtschaftstechnik ist für jeden etwas dabei. Auch der Einsatz von Melkrobotern lässt das Publikum staunen.

Mit Schiffen, Aktionen und Karrieretipps zeigt die Marine bei der Sail 2025 Flagge in Bremerhaven. Die Marineoperationsschule ist eng eingebunden – mit Empfang, Fahrdiensten, „Gorch Fock“ und einem Tag der offenen Tür.

Schrill, laut, bunt und vor allem nass ist es bei der jüngsten Klappstauregatta von „Findorffs Erben“ im Moor zugegangen. Bei dem launigen Wettkampf auf dem Oste-Hamme-Kanal und im Torfschiffhafen an der Kreuzkuhle stand der Spaß im Vordergrund.

Kapitän zur See Andreas Seidl, Kommandeur von der Bremerhavener Marineoperationsschule (MOS), äußert sich in der NORDSEE-ZEITUNG über den Dienst an der Waffe, Frauen in der Bundeswehr und einen möglichen Ersatzdienst.

Der Veteranentag geht auf einen Bundestagsbeschluss von 2024 zurück. Nun wird der Tag erstmals in Bremerhaven begangen: Am Sonntag, 15. Juni, im Gottesdienst ab 15 Uhr in der Großen Kirche („Bürger“). Damit werden Soldatinnen und Soldaten gewürdigt.

Am Marinefliegerstützpunkt Nordholz wird es in der kommenden Woche zu Verkehrsbehinderungen kommen. Grund ist eine umfassende Sicherheitsübung der Bundeswehr, bei der ab Dienstag, 20. Mai, 7 Uhr, die Gefährdungsstufe „Bravo“ ausgerufen wird.

Die Marineoperationsschule in Bremerhaven ist Partner der Sail Während des Windjammertreffens Sail übernehmen Soldaten die Fahrdienste von Kapitänen, Popstars oder Ehrengästen. Diskret und zuverlässig.

Startschuss um 10 Uhr, 10 Kilometer auf Asphalt, viele motivierte Teilnehmer auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz/Cuxhaven – aber der Streckenrekord bleibt weiterhin ungebrochen. In der Bildergalerie sind die wichtigsten Momente festgehalten.

An der Marineoperationsschule in Bremerhaven wurden 175 Soldaten und Soldatinnen vereidigt und sind damit Teil der Bundeswehr. Auch die Wehrbeauftragte des Bundestages, Dr. Eva Högl, war dabei und hielt eine Rede. Welche Botschaften zu hören waren.

Ein Soldat soll vier Menschen erschossen haben. Weitere Details zum Vierfach-Mord von Scheeßel kommen vor dem Landgericht Verden zur Sprache: Seine Schwester weint bitterlich nach ihrer Aussage und die Notärztin schildert traurige Szenen der Mordnacht.

„Da kann man mal etwas machen.“ Das dachte sich Militärpfarrer Andreas Spelmeyer und lag richtig. Als Folge haben am Dienstag 36 Soldatinnen und Soldaten der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt auf der Kriegsgräberstätte Sandbostel angepackt.

So stilvoll kann man in Bremerhaven netzwerken: Unter leuchtenden Quallen-Lichtern begegneten sich in der Bremerhavener Stadthalle die rund 550 Gäste des Havenballs. Die Veranstaltung der in Bremerhaven stationierten Marine-Einheiten der Bundeswehr und ziviler Gäste zeigt, wie eng Beides in Bremerhaven verbunden ist. Tanzvorführungen, Band und Sektbar lockten in glanzvoller Atmosphäre. Gestärkt vom umfangreichen Speiseangebot - vom veganen Steak bis zum geschmorten Weidelamm inklusive einer „Tom Kha Gai“-Mitternachtssuppe - haben die Gäste bis drei Uhr morgens getanzt. (Foto: Masorat)

„Logistik ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Logistik“, brachte Oberstleutnant Stephan Brune die Bedeutung des Hesedorfer Materialwirtschaftszentrums Einsatz der Bundeswehr beim 9. Hesedorfer Abend am Donnerstag auf den Punkt.

Als Insider berichtet er von der Übung Fishtown Guard: Christian Heske ist Journalist aus Bremerhaven, 56 Jahre alt, einst Wehrdienstverweigerer, jetzt Mitglied der Heimatschutzkompanie. Eine Stube teilt er sich momentan mit 18 Mann.

Das hat es so noch nie gegeben: Die Bundeswehr übt mitten in einer Stadt. Das Ereignis lockt viele Medienvertreter nach Bremerhaven. Die Polizei schickt ein Großaufgebot. Ins Schwitzen gerät Bremerhaven Bus. Ein Blick hinter die Kulissen.

In Bremerhaven fallen am Montag Schüsse. Mitten in der Stadt. Vermummte Männer stürmen ein Gelände. Reservisten schützen den Hafen. Und zeigen, dass man das besser in der Stadt als auf einem Übungsplatz trainieren kann. Am Dienstag geht es weiter.

Das gab es noch nie: Mitten in Bremerhaven findet eine Großübung der Bundeswehr statt. Es fallen Schüsse, vielleicht seilt sich auch irgendwo ein Eindringling ab? Wir verraten, wann es losgeht und welchen Einfluss die Übung auf den Alltag hat.

„Ab heute beginnt Ihre Ausbildung – ein entscheidender Schritt in eine selbstständige und unabhängige Zukunft“: Mit diesen Worten begrüßte Oberstleutnant Stephan Brune den 63. Ausbildungsjahrgang im Materialwirtschaftszentrum Einsatz der Bundeswehr.

Mit einem großen logistischen Aufwand und vielen anderen Vertretern von Uniformberufen hat der Marinefliegerstützpunkt in Nordholz Anfang September einen Tag der Schulen - Tag der Uniformen organisiert. Der Zuspruch aus der Region war riesig.

Internationale Einsätze, schwere Flugunfälle, humanitäre Hilfe: Auch im vierten Jahrzehnt ihres Bestehens sind die Herausforderungen für das Marinefliegergeschwader vielfältig. Neu sind die Ölüberwachungsflüge von Nordholz aus.

Zuverlässig, robust, herausragend: Der Kommondore des MFG 5, Kapitän zur See Carsten Holtgreve, bringt es zum Abschied noch einmal auf den Punkt. Der Sea King hat seinen Namen zu Recht getragen. Jetzt ist er Geschichte.

Weil die Bundeswehr aufbegehrt hat, muss der Landkreis drei Naturschutzgebiets-Verordnungen ändern. Das betrifft die Festlegung von Mindestflughöhen. Sie sind zu streichen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

Ein 32-jähriger Soldat kann nicht akzeptieren, dass seine Ehefrau sich von ihm trennt. Aus Rache soll er vier Menschen nahe Scheeßel erschossen haben. Mittwoch beginnt der Prozess in Verden. Grausame Details zum Blutbad sickerten bereits durch.

Als Hauptmann der Bundeswehr war Boris Barchanski aus Beverstedt sechsmal in Afrika unterwegs. Er hat dort eine Menge erlebt. Am Freitag will der 58-Jährige in der Leselust in Beverstedt davon berichten.

Ohne ihn und sein Team kamen die Flieger gar nicht erst in die Luft: Bernd Albrecht leitete von 1981 bis 2006 die Geophysikalische Beratungsstelle in Nordholz. Die Wetterbriefings sind auch heute noch unverzichtbare Grundlage für die Flugplanung.

Dass die Bundeswehr die Übung „Fishtown Guard 2024“ am 18. September durchführen will, hat für Kritik gesorgt. Die FDP hat nun wiederum die Kritiker ins Visier genommen und dem Arbeitskreis „Migration und Flüchtlinge“ Anmaßung vorgeworfen.

Der Arbeitskreis „Migration und Flüchtlinge“ des Nord-Süd-Forums Bremerhaven ist empört und erschrocken über eine Militärübung mitten in der Stadt, die ausgerechnet am 80. Jahrestag der Bombardierung der Stadt abgehalten werden soll.

Ein Bundeswehrsoldat soll Anfang März in Westervesede und Brockel vier Menschen getötet haben, darunter ein dreijähriges Mädchen. In drei Wochen beginnt nun der Prozess, der Angeklagte steht in Verden vor Gericht. Die Vorwürfe wiegen schwer.

Die Tarmstedter Ausstellung ist schon wieder vorbei. Vier Tage lang Informationen, Unterhaltung und Innovationen. Ein Besuchermagnet, der die Menschen von weit her nach Tarmstedt lockt. Aber was sagen die Aussteller? Eine Bilanz.

Mit der MS „München“ ist am 12. Dezember 1978 eines der größten Containerschiffe seiner Zeit gesunken. Das MFG3 aus Nordholz war mit sieben Flugzeugen an der gut zehntägigen Suche beteiligt. Ein extremer Einsatz – auch für Pilot Rolf Huber.

Großalarm um eine angeblich abgestürzte Atlantic: Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren hatten Augenzeugen in Bremerhaven ein ungewöhnlich tief fliegendes Flugzeug in Richtung Weser entschwinden. Das MFG3 in Nordholz vermisste jedoch keine Maschine.

Das erste Jahrzehnt nach Gründung des Marinefliegergeschwaders (MFG) 3 in Nordholz im Jahre 1964 war eines mit vielen Höhepunkten, aber auch Tiefpunkten. Seinen Namen „Graf Zeppelin“ erhielt der Stützpunkt erst später.

Er war bereits an den Anfängen des Marinefliegergeschwaders (MFG) 3 in Nordholz beteiligt und ist heute mit 98 Jahren der ältesten noch lebende Kommodore. An seine Zeit in Nordholz kann sich Vizeadmiral a. D. Helmut Kampe immer noch gut erinnern.

Die CDU-Gemeindeverbände Bremervörde, Selsingen, Gnarrenburg, Geestequelle und Zeven haben die Fallschirmjägerkaserne in Seedorf besucht. Ziel war es, die Arbeit der Soldaten kennenzulernen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

Der Karriereberater der Bundeswehr informiert am Donnerstag, 13. Juni, um 16 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Stade (Am Schwingedeich 2) über Ausbildungs- und Berufschancen bei der Bundeswehr.

Die Bundeswehr baut in Bremerhaven eine Heimatschutzkompanie auf. Erklärtes Ziel: den Hafen und seine Infrastruktur zu schützen. Bis zu 120 Soldaten sollen im Krisenfall dafür eingesetzt werden. „Leider“, sagt Oberst Andreas Timm, sei das notwendig.

Die jüngsten militärischen Konflikte machen deutlich, dass sich in der Waffentechnologie viel verändert hat. Als Gast der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) referierte jetzt ein ausgewiesener Experte in Bremervörde über Drohnenkrieg und Co.

Rund 100 Soldatinnen und Soldaten der Marineoperationsschule (MOS) sind in Bremerhaven vereidigt worden. Warum sich junge Menschen dafür entscheiden, trotz der sicherheitspolitischen Lage, zur Bundeswehr zu gehen.

Der sechsjährige Arian aus Elm bleibt verschwunden. Trotz großangelegter Suchaktion konnten die vielen Einsatzkräfte den Jungen nicht finden. Allmählich macht sich bei den Helfern Ratlosigkeit breit. Seit einer Woche suchen sie nach ihm.

Eine Zwischenbilanz der bisher ergebnislosen Suche nach Arian (6) haben die Polizeidirektion Lüneburg und die Polizeiinspektion Rotenburg gezogen. Seit 29. April koordiniert die neu gebildete Ermittlungsgruppe „EG Arian“ die weiteren Maßnahmen.

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, aber die vielen Helferinnen und Helfer geben nicht auf, um Arian zu finden. Die Bundeswehr schickt zusätzliche Soldaten, und die Polizei ändert ihre Suchstrategie, um den sechsjährigen Jungen zu finden.

Der sechsjährige Arian Arnold ist immer noch verschwunden. Die Sucharbeiten konzentrieren sich seit gestern auf den Bereich der Oste in nördlicher Richtung. Fußspuren in diesem Bereich deuten darauf hin, dass Arian dort gewesen sein könnte.