Alle Artikel zum Thema: ESF

Die Staatsrätin im Arbeitsressort, Karin Treu, und Katharina von Fintel, Staatsrätin im Bildungsressort, verlassen wohl ihre Posten. Die Probleme mit EU-Fördermitteln aus den vergangenen Wochen dürften dabei eine Rolle spielen.

Der Senat hat eine kurzfristige Lösung zur Fortführung der gefährdeten, bisher ESF-finanzierten Projekte in Bremen und Bremerhaven beschlossen. 85 Maßnahmen können bis Ende des Jahres fortgesetzt werden, während an langfristigen Lösungen gearbeitet wird.

Aufatmen in Bremen und Bremerhaven: Der Senat hat die Umschichtung von 19 Millionen Euro zur Rettung gefährdeter Arbeitsmarktprojekte beschlossen. Doch die Opposition aus CDU und FDP bleibt skeptisch.

Hoffnungsschimmer für gefährdete Arbeitsmarktprojekte in Bremen und Bremerhaven: Eine Übergangslösung sichert die Fortführung bis Ende des Jahres, während die Suche nach langfristigen Finanzquellen weitergeht.

Mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds wurden Arbeitsmarktprojekte finanziert. Die Gelder waren in der Mitte der Förderperiode aufgebraucht. Laut Gökhan Akkamis von der FDP sind die Fakten nicht auf dem Tisch und das Ausmaß des Problems unbekannt.

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um ESF-Mittel, die Hochschule Bremerhaven sowie um die neue Fährverbindung nach Helgoland.

Vorzeitig ausgegebene Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beschäftigen lokale Politik und Presse. Sozialsenatorin Claudia Schilling erklärt, an einer Lösung werde mit Hochdruck gearbeitet. Wie das Problem aus ihrer Sicht entstanden ist.

Den passenden Beruf finden: gar nicht so leicht. Unser Autor Ismail Kul berichtet von seiner Odyssee zu seinem aktuellen Beruf und welche Entscheidung des Magistrats er gut findet.

Zu den in Bremerhaven wegen vorzeitig aufgebrauchter EU-Mittel eingestellten Projekten gehört auch die Lern- und Netzwerkarbeit Bremerhaven LUNA II. Was nun fehlt – und wie viele Mitarbeiter entlassen werden mussten.

Jugendliche, Zugewanderte, Frauen und Arbeitslose haben von ihnen profitiert. Seit Ende 2024 sind viele Arbeitsmarktprojekte in Bremerhaven aber verschwunden. Die EU-Mittel sind vorzeitig aufgebraucht, und die Projekte werden nicht mehr gefördert.

Viele Arbeitsförderprojekte finden in diesem Jahr nicht mehr statt, da die Mittel aus dem EU-Topf vorzeitig aufgebraucht sind. Betroffen ist auch das Ausbildungsbüro smart4u in Bremerhaven. Welche Lücke jetzt entsteht.