Alle Artikel zum Thema: Galerie 149

Eine Gluthitze. Am liebsten würden die Besucher der Galerie 149 Schutzanzüge tragen. So sehr springt sie das Feuer der Stahlkocher an, das Dorothee Impelmann auf die Leinwand bannt. Die Künstlerin aus Duisburg malt Heimatbilder der etwas anderen Art.

Von dort oben hat er alles im Blick, entgeht ihm nichts. Mit seinen Glubschaugen mustert er jeden Besucher in der Galerie 149. Sein Name: 007. Doch er ist nicht im Dienst seiner Majestät unterwegs, sondern im Auftrag der Künstlerin Doris Hauptmann.

Der Sound der goldenen 20er Jahre, die Songs von Elvis oder jüdische Musik in der evangelischen Kirche: Die Kulturtipps für Bremerhaven in der kommenden Woche sind aber nicht nur musikalisch.

Dass leer stehende Geschäftsräume sich bestens für Ausstellungen eignen, haben schon einige Künstler bewiesen - dank der Stäwog-Initiative Springflut, die die Flächen zur Verfügung stellt. Die Kulturtipps empfehlen eine neue Galerie auf Zeit.

Die Holzfrauen in den bunten Kleidern ruhen in sich, nehmen den Trubel um sie herum nicht wahr. Denn die Weihnachtsausstellung in der Galerie 149 gleicht einem Familientreffen, bei dem sich viele versammeln, die Künstler ebenso wie die Kunstfans.

Sie sind wunderschön, egal, ob sie eher zu rundlichen oder zu kantigen Formen neigen. Ihre Haut ist aus Marmor, Granit oder Bronze. Erschaffen hat all diese Figuren der Steinbildhauer Norbert Diemert. Und er zeigt sie in der Galerie 149.

Wer weiß denn noch, dass es in Bremerhaven bis in die 1980er Jahre ein Nordmende-Werk gab? In einer Fotoausstellung wird daran erinnert. Die Kulturtipps für kommende Woche laden auch zur deutsch-schwedischen Krimi-Lesung und zu einer Musikrevue ein.

Die Spielfiguren stehen da wie riesige Monumente. Durch nichts zu erschüttern. Doch für ihren Erfinder, den Maler Siegmund Schneider, sind sie auch ein Sinnbild dafür, wie die Menschen hin- und hergeschoben werden auf dem Spielfeld des Leben.

Generationen von Kindern haben sich mit Bastian aus Michael Endes „Unendlicher Geschichte“ auf den Dachboden geflüchtet. Auf dem Speicher schlummern viele Geschichten. Das glaubt auch Anne Thoss. Ihr Dachboden-Fund ist in der Galerie 149 zu sehen.

Vergangenes Jahr musste die Veranstaltung wegen Dauerregens abgesagt werden. Laut derzeitiger Prognose können die Zuschauer Kino im Hafen bei 23 Grad im Trockenen genießen. Hier die Kulturtipps für Bremerhaven und das Cuxland für kommende Woche.

Die starken Frauen von heute sind nicht denkbar ohne die historischen Vorkämpferinnen. Davon ist die Amerikanerin Jessica Russo Scherr überzeugt. Und zitiert in ihren Bildern, zu sehen in der Galerie 149, unter anderem eine Barock-Malerin.

Jetzt beginnt die Sommerpause. Die meisten Kultureinrichtungen in Bremerhaven und im Cuxland schließen ihre Türen. Wessen Türen noch geöffnet sind und was sich dahinter verbirgt, zeigen die Kulturtipps für kommende Woche.

Es ist wie ein Sog. Man möchte eintauchen in die blauen oder türkis schimmernden Farbwelten, mit denen Christiane Pieper die Galerie 149 flutet. Ihre Malerei des fast Nichts behält dabei ihr Geheimnis, vielleicht sind Erklärungen hier fehl am Platze.

Die beiden Künstler sind Jäger und Sammler. Sie jagen Motive und sammeln Geräusche. Auf ihren Reisen halten Frauke Hänke und Claus Kienle immer Augen und Ohren offen. Ihre Ausbeute ist noch bis zum 17. Mai in der Galerie 149 zu bestaunen.

Annette Rathjen und Michael Brömmel haben viel von der Welt gesehen: Die ehemaligen Entwicklungshelfer haben etliche Jahre im Ausland verbracht, waren anschließend viel auf dem Meer unterwegs. Ihr Heimathafen aber ist Bremerhaven. Aus gutem Grund.

Bühne frei für den Jazz: Vier Künstler wollen bei der Jazz-Nacht im Stadttheater das Publikum begeistern. Die Kulturtipps für kommende Woche laden auch zu mehreren Ausstellungseröffnungen ein. Wer hätte gedacht, wie einzigartig Papier ist.

Ganz normale Alltagsgegenstände: eine Puppe, eine Brille. Ganz normale Vögel in Norddeutschland: eine Möwe, ein Rotkehlchen. Das Besondere: Christa Priess verwandelt Dinge und Vögel in Kunst. Und sie malt nicht mit dem Pinsel, sondern mit der Kamera.