Gnarrenburg

Glinstedter Baugebiet muss kleiner werden

Am Glinstedter Ortsausgang in Richtung Rhade soll ein neues Baugebiet entstehen. Erste Pläne wurden angefertigt, die aber so nicht umgesetzt werden dürfen. Ein kleiner Wald kommt den Planern in die Quere.

Die ursprüngliche Baugebiet-Planung (links) kann in Glinstedt nicht realisiert werden. Wegen eines kleinen Waldes und einem Regenrückhaltebecken wird es kleiner (rechts).

Die ursprüngliche Baugebiet-Planung (links) kann in Glinstedt nicht realisiert werden. Wegen eines kleinen Waldes und einem Regenrückhaltebecken wird es kleiner (rechts). Foto: Birgit Pape

Das Bremer Institut für Stadt- und Raumplanung (Instara) arbeitet derzeit an den Plänen für das Glinstedter Baugebiet „Im Holzfeld“, das am Ortsausgang in Richtung Rhade entstehen soll. Susanne Thein vom Planungsbüro Instara stellte den Gnarrenburger Bauausschussmitgliedern die Pläne in der vergangenen Woche detailliert vor. Die Baugebietspläne mussten im Rahmen des Beteiligungsverfahrens bereits gravierend umgearbeitet werden. Zunächst sollte eine kleine Fichtenschonung mit in das Baugebiet einbezogen werden, doch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises hat das nicht erlaubt. Die Fichten werden als Wald gewertet und dürfen nicht einfach beseitigt werden. Am Wäldchen muss zudem ein Abstand von mindestens 30 Metern zum Baugebiet eingehalten werden. Ein Bodengutachten hat zudem ergeben, dass das Regenwasser nicht einfach auf den Grundstücken versickern wird. Jetzt muss ein Regenrückhaltebecken eingeplant werden.

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