In einer Partie, in der man sich nichts geschenkt hat, hinterließen die Heeslinger einen sehr guten Eindruck. „Wir haben gegen einen Gegner gespielt, der aggressiv, giftig und zweikampfstark war und uns alles abverlangt hat. Aber genau das wollten wir ja auch“, so Malte Bösch nach dem Spiel zur ZEVENER ZEITUNG.
Abwehrfehler lassen Heeslingen zunächst mit 0:2 in Rückstand geraten
Zwar waren die Gastgeber bereits nach fünf Minuten durch Justin Faltyn in Führung gegangen, doch der Treffer war eher dem Umstand geschuldet, dass Heeslingens Defensivabteilung die taktische Marschroute des Trainergespanns noch nicht verinnerlicht hatte und dadurch den Führungstreffer zuließ. Auch dem 2:0 durch Gino Schmidt (35.) ging ein Patzer in der Heeslinger Abwehr voraus.
Nach der Pause läuft es deutlich besser für die Elf von Trainer Bösch
Nach dem Seitenwechsel lief es deutlich besser für die Gäste aus Heeslingen. Nach einer herrlichen Kombination verkürzte Wolfgang Pesch bereits fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff auf 1:2. Der Heeslinger SC blieb auch in der Folgezeit ein gleichwertiger Gegner und erzielte wenige Minuten vor dem Abpfiff den verdienten Ausgleich. Torschütze war Mateo Zovko (85.).
„Mit dem Ergebnis kann ich leben und das Spiel an sich war der Härtetest, den ich mir gewünscht hatte“, so Malte Bösch, dessen Kader seit Mittwoch allerdings kleiner geworden ist. Fabio Gerke, der noch gegen den LSK eine überzeugende Leistung abgeliefert hatte, zog sich beim Training einen Kreuzbandriss zu und wird in den nächsten Monaten ausfallen.