Bremerhaven

Haus am See, Familienzentren und Sommerstraße: Was hier schiefgeht

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es unter anderem um die Familienzentren, die auf dem Prüfstand stehen, und das Haus am See.

Das Haus am See und Dirk Bliedtner
Der Sparzwang wird immer stärker deutlich: Jetzt hat die Stadt angekündigt, die Familienzentren auf den Prüfstand zu stellen. Das ist sinnvoller als zu warten, bis irgendwann der Sparzwang nur noch Notlösungen zulässt, meint Sozialstadtrat Martin Günthner (SPD). Mit einer neuen Struktur soll das Thema Inobhutnahme geregelt werden. Denn da läuft offenbar etwas grundlegend schief: 2024 musste das Jugendamt 49 Kinder im Alter von 0 bis 2 Jahren in Obhut nehmen lassen. Ein skandalöser Höchstwert! Dass hier ohnehin dringender Handlungsbedarf ist, um gegenzusteuern, sollte im Sozialamt klar sein. Bei der Frage, welche Einrichtung bleibt oder geschlossen werden soll, erscheint mir das Argument vorgeschoben. Hier ist die Stadt gefordert, alle Karten auf den Tisch zu legen und ressortübergreifende Sparmöglichkeiten auszuloten.

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