Die „Polarstern“ trotzt den härtesten Bedingungen der Weltmeere seit über 40 Jahren. Im Heimathafen Bremerhaven stoppt der Forschungseisbrecher in der Werft, um für die Arktis-Expedition fit gemacht zu werden. Knapp sechs Wochen Zeit, um viel zu tun.
Die winterliche Wachstumsperiode des arktischen Meereises im Nordpolarmeer endete mit einem Negativrekord: Am 21. März wurde mit 14,45 Millionen Quadratkilometern die geringste Winter-Eisdecke seit Beginn der Satellitenaufzeichnungen 1979 gemessen.
In der Werft von Thyssenkrupp Marine Systems wird am Dienstagmittag (18. Februar) der Forschungseisbrecher „Polarstern II“ für das Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven entstehen. Bundesminister Cem Özdemir ist bei der Vertragsunterzeichnung dabei.