Der XXL-Kokainprozess wurde am Mittwoch im Landgericht Bremen mit weiteren Plädoyers der Verteidiger fortgesetzt. Die Staatsanwaltschaft hatte angesichts der Tatsache, dass Anfang April 2023 eine halbe Tonne Kokain im Bremerhavener Containerterminal geborgen werden sollte, hohe Haftstrafen für die neun Angeklagten gefordert. Marcus R. wurde mit der Forderung nach einer fünfjährigen Haftstrafe vergleichsweise milde behandelt. Für dessen Anwältin Regina Faber ist das dennoch unangemessen hoch. Sie fordert den Freispruch vom Schmuggelvorwurf. Lediglich der Betrug im Ganovenmilieu sei zu bestrafen, aber da reiche eine Geldstrafe.
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