Bremerhaven

Kostendruck bei der „Najade“: Bremerhavens geplanter Museumsmagnet wackelt

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum feiert Jubiläum, aber alle reden über die „Najade“. Die Gerüchteküche brodelt. Das Schiff wird teurer, und es stehen zudem weitere Millionenkosten im Raum, um den Nachbau rentabel betreiben zu können. Ist das das Aus?

Bug eines Schiffs.

Das Museumsschiff „RAU IX“ hat einen genieteten Rumpf. Solche Nieten sollten als Zierde auch am Rumpf des „Najade“-Nachbaus zu sehen sein. Weil die Kosten für das Schiff steigen, will man nun die Ziernieten streichen. Foto: Polgesek

Die „Najade“ soll als Ersatzschiff für die abgewrackte „Seute Deern“ von der großen Schiffbautradition in Bremerhaven zeugen. Das gesunkene Original wurde 1888 auf der Bremerhavener Tecklenborg-Werft als erstes deutsches Vollschiff aus Stahl gebaut. Damals hielten Nieten den Rumpf zusammen. Und die sollten auch als Imitate auf dem Nachbau zu sehen sein. Darauf will man jetzt angeblich verzichten, um Geld zu sparen.

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