Es ist eines der größten Spiele der Vereinsgeschichte: Am Samstag nächster Woche empfängt der JFV in der ersten DFB-Pokalrunde den 1. FC Magdeburg aus der U19-Nachwuchsliga. „Die Jungs fiebern natürlich schon auf das Spiel hin“, berichtet der neue Trainer Matthias Stemmann.
Aber was heißt neu? Der langjährige JFV-Übungsleiter hat in den vergangenen Jahren schon viele seiner Spieler in anderen Altersklassen trainiert.
Mit der Vorbereitung war Stemmann auf jeden Fall zufrieden. „Das Trainingsniveau war - gerade auch zum Ende der Vorbereitung hin - gut, und auch in den Testspielen war eine Steigerung zu erkennen“, so der JFV-Coach, dessen Team im letzten Vorbereitungsspiel den JFV Cloppenburg mit 11:2 bezwang. „Das sah schon sehr gut aus“, meinte Stemmann, dessen Team am Samstag auf einen hoch gehandelten Gegner trifft.
Niendorf - der Verein aus Hamburg - ist für seine hervorragende Nachwuchsarbeit bekannt. Die U19 des Vereins gewann in der vergangenen Saison nicht nur die deutsche Futsal-Meisterschaft, sondern erreichte auch noch das Hamburger Pokalfinale.
„Auf dem Platz in Niendorf haben sich unsere Nachwuchsteams in den letzten Jahren immer sehr schwergetan“, so Stemmann zur ZEVENER ZEITUNG. „Wir wollen da aber diesmal etwas mitnehmen.“