Mordversuch in Bremerhaven: Angeklagter muss zehn Jahre ins Gefängnis
Nach fast 20 Verhandlungstagen ist der Prozess um den versuchten Mord in Bremerhaven am Dienstag zu Ende gegangen: Das Bremer Landgericht verurteilte den Hauptangeklagten zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren.
Die Landgerichtskammer unter dem Vorsitz von Richter Björn Kemper (Mitte) sprach am Dienstag das Urteil im Prozess um versuchten Mord in der Raabestraße. Foto: von der Ahé
Er feuerte fünf Schüsse auf das Opfer ab. Vier davon trafen den Mann in die Beine. Die Tat ereignete sich am 23. März 2024 in der Raabestraße in Bremerhaven – eine Schießerei auf offener Straße in einer Wohngegend. „Gott sei Dank ein Ausnahmefall, auch für ein mit schweren Straftaten erfahrenes Schwurgericht“, betonte der Vorsitzende Richter Björn Kemper.
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