Die Nord-SPD kritisiert die offenbar geplante Verschiebung des Neubaus der Drehbrücke im Überseehafen und fordert eine schnelle Entscheidung für das Infrastrukturprojekt. Seit der Havarie der Brücke am 1. April 2021 sorgt eine provisorische Fährbrücke für monatliche Kosten von rund 70.000 Euro – bislang summiert sich das auf über drei Millionen Euro. Vorsitzender Sergej Strelow fordert, „dass die Verantwortlichen im Bremer Senat zügig eine Lösung finden, um die dringend benötigte Erneuerung voranzutreiben und die negativen Auswirkungen auf den Hafenbetrieb zu minimieren“. Jörn Hoffmann warnt: „Es kann doch nicht ernsthaft der Senat beschließen wollen, dass in einem Einsatzfall die Feuerwehr mit einer Fähre zum Einsatzort anreisen muss.“ Die Nord-SPD fordert den Senat auf, Verantwortung für die Sicherheit und die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens zu übernehmen. (pm/axt)
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