„Das war ziemlich nah dran am Optimum dessen, was ich mir vorstelle“, lobte Haß seine Elf, die bereits zur Pause mit 3:0 in Führung lag. Chancen hatte der TuS fast im Minutentakt. „Eigentlich war das Ergebnis zur Halbzeit sogar noch zu niedrig“, so der TuS-Coach zur ZEVENER ZEITUNG.
Mattis Michaelis verwandelt einen Strafstoß zur Zevener Führung
Bis zur Führung dauerte es allerdings eine halbe Stunde. Erst in der 33. Minute traf Mattis Michaelis per Strafstoß, nachdem Armel Arakaza im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Arakaza legte anschließend selbst nach und schnürte mit zwei Treffern (39., 43.) innerhalb von vier Minuten einen Doppelpack. Beide Tore bereitete Franjo Kohl mustergültig vor.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber zwar deutlich verbessert, wirklich gefährlich wurde es für Zeven aber nicht mehr. Im Gegenteil: Der TuS hatte weitere Möglichkeiten, das Ergebnis noch höher zu gestalten.
Sören Haß ist mit dem Saisonstart seines Teams zufrieden
„In der zweiten Halbzeit sind wir ein wenig von unserer Linie abgekommen. Da müssen wir noch lernen, ruhiger zu bleiben“, bilanzierte Haß, der mit dem Saisonstart dennoch sehr zufrieden ist.
Anders fiel das Fazit von Unterstedt-Trainer Reiner Pape aus. „Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen und zu viele Fehler gemacht“, ärgerte sich der Coach. Positiver beurteilte er die Leistung nach der Pause: „Da haben wir besser gespielt, es aber nicht geschafft, uns vorn entscheidend in Szene zu setzen.“