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TSV Bremervörde in der Crunchtime hellwach

Pflichtaufgabe erfüllt: Handball-Verbandsligist TSV Bremervörde setzte sich am Sonntagnachmittag beim noch sieglosen VfL Horneburg durch. Das Team benötigte eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, um seiner Favoritenrolle gerecht zu werden.

Erzielte drei der letzten fünf Bremervörder Tore: Vivien Kullik.

Erzielte drei der letzten fünf Bremervörder Tore: Vivien Kullik. Foto: Brinkmann

Es läuft bisher gut für die Verbandsligahandballerinnen des TSV Bremervörde. Mit dem 23:18-Auswärtserfolg hat das Team den dritten Tabellenplatz erobert. Somit wird die Heimpartie am kommenden Sonnabend zur Spitzenpartie, denn um 15.30 Uhr treffen die Bremervörderinnen in der Halle Tetjus-Tügel-Straße auf Tabellenführer Elsflether TB.

Um auch in diesem Match bestehen zu können, braucht es im Vergleich zur Horneburg-Partie allerdings eine starke Leistung über 60 Minuten. Beim Schlusslicht reichte dem TSV eine Steigerung im zweiten Durchgang, um die Punkte zehn und elf zu holen. Zur Pause lagen die Bremervörderinnen noch mit 11:12 hinten und zwischenzeitlich sogar 6:10.

Auch im zweiten Abschnitt war es eine mühselige Angelegenheit. Erst in den letzten Minuten konnten die Gäste den Hebel umlegen. Nach dem 18:18-Zwischenstand (54.) und einer Auszeit von Trainer Thilo von Kamp waren es Vivien Kullik mit drei Treffern, Lea Duhme und Kreisläuferin Mareike Hollstein, die mit ihren Toren den 23:18-Endstand besorgten. Die Bestnote verdiente sich Torfrau Sabrina Thomann. Thilo von Kamp meinte: „Hinten super, vorne ausbaufähig. Wir haben uns reingekämpft und zurecht gewonnen“.

TSV: Sabrina Thomann; Mareike Hollstein (5), Jule Burfeind (3), Vivien Kullik (5), Barbara Rajkovic (1), Lea Duhme (2), Julia Heitsch, Alina Martens, Lara Schlizio (1), Diana Liberga, Hedda Buck (1), Nicola Berndt (3), Daniela Gumz (2). (mib)

Michael Brinkmann
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