Alle reden von „toxischen Beziehungen“. TikTok tanzt sie weg, Medien pushen sie für Klicks - und jeder zweite Konflikt wird zur seelischen Gefahr erklärt. Doch wer alles sofort cancelt, zeigt am Ende vor allem eins: mangelnde Reife.
Vier Monate nach seinem YouTube-Video über den mutmaßlichen Missbrauch durch einen Tanzlehrer erhält TikTok-Star Avemoves noch immer weltweite Unterstützung. Fans und Influencer danken ihm für seinen Mut – und fragen, wie es für ihn weitergeht.
TikTok und Co. ziehen Jugendliche in einen Strudel endloser Unterhaltung, der das Belohnungssystem im Gehirn beeinflusst. Doch nicht alles an Social Media ist schlecht – es bietet auch Raum für Kreativität und Engagement.
Lisa S.* hat sich mit 19 Jahren die Lippen aufspritzen lassen. Auch, weil die scheinbar perfekten Frauen auf Instagram und TikTok einen großen Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl hatten. Heute hat sie ein klareres Bild von Social Media - und sich.
Mit einem Social-Media-Clip hat die Gerba-Unternehmensgruppe aus Schiffdorf 2,4 Millionen Klicks erreicht und damit den ersten Platz gesichert. Auch bekannte Influencer und die Wilhelm-Raabe-Schule sorgen für ordentliche Reichweite.
Tampons und Binden werden von vielen Frauen als selbstverständlich angesehen. Doch angesichts gesundheitlicher Bedenken und Umweltfragen stellen sich immer mehr die Frage: Ist Free Bleeding die Lösung?
Während TikTok und Instagram von plüschigen Avocados und lächelnden Klorollen überschwemmt werden, hat die kleine Insel Helgoland den Wirbel um „Jellycats“ scheinbar vorausgesehen. Hier gibt es die britische Kultmarke schon seit vielen Jahren.
Ein ehemaliger Hip-Hop-Trainer der Tanzschule Beer steht in Verdacht, über Jahre hinweg Kinder missbraucht zu haben. Die Meinungen in den sozialen Medien sind gespalten. Während einige die Opfer für ihren Mut loben, zweifeln andere an den Vorwürfen.
Im Wahlkampf war die Radikalisierung über TikTok und Co. nach mehreren Anschlägen ein viel diskutiertes Thema. Nach der Wahl rückt es in den Hintergrund.
Faltblätter und Haustür-Gespräche? Das reicht nicht mehr. Wer Wähler für sich gewinnen möchte, muss heutzutage auch in sozialen Netzwerken präsent sein. Die Direktkandidaten zeigen sich dort ganz unterschiedlich.
Ein Bremerhavener hatte auf TikTok Straftaten auf dem Bremerhavener Weihnachtsmarkt für den 25. Dezember angekündigt. Am Sonntag wurde er festgenommen, ist inzwischen aber wieder auf freiem Fuß. Was wir über ihn wissen und was ihm jetzt droht.
Deutschland-Zerstörer, Kriegstreiber, Volksverräter, Heuchler – und das geht noch schlimmer. Politiker werden oft heftig beleidigt. Wie übel das ist, zeigen uns die Grünen Michael Labetzke aus Bremerhaven und Kirsten Kappert-Gonther (Bremen).