Bevern kontrollierte das Spiel in der ersten Halbzeit. „Wir hatten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz“, beschrieb Trainer Patrick Wellbrock die Dominanz seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit. Folgerichtig fiel in der 26. Minute der Führungstreffer durch Kleodis Barsaku.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Groß Meckelsen verbessert und kam zu guten Gelegenheiten. Jonah Rehder vergab in der 62. und 64. Minute gleich zweimal aussichtsreich, und in der 78. Minute schien der Ausgleich endlich gefallen zu sein – doch Nils Schleeßelmanns Treffer wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt.
In der Nachspielzeit sorgte Jan-Philipp Steenbock schließlich mit dem 2:0 für die Entscheidung. „Aufgrund unserer Ballbesitzphasen und der Spielkontrolle war der Sieg verdient“, meinte Beverns Coach Wellbrock zufrieden.
Groß Meckelsens Betreuer Thorsten Holst sah die Partie dagegen ausgeglichener: „Eigentlich war das ein 1:1-Spiel. Aber Bevern hat aus den wenigen Chancen, die sie hatten, zwei Tore gemacht.“
Trotz der Niederlage bleibt Groß Meckelsen mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf einem Nichtabstiegsrang. Bevern wahrt mit dem Erfolg seine Chance auf Platz zwei – der Rückstand auf den zweiten Scheeßel, derl 4:1 bei Fintau gewann, beträgt weiterhin nur einen Zähler.