Alle Artikel zum Thema: Ukraine

Vom 16. November bis 13. Dezember sammeln die Johanniter-Weihnachtstrucker wieder Päckchen für bedürftige Menschen in der Ukraine und Deutschland. Wo kann man in der nördlichen und mittleren Wesermarsch Päckchen abgeben?

Vom 16. November bis 13. Dezember sammeln die Johanniter-Weihnachtstrucker wieder Päckchen für bedürftige Menschen in der Ukraine und Deutschland. Ehrenamtliche freuen sich über Spenden mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Kinderspielzeug.

Unter dem Titel „Auf ein Wort“ organisierte der SPD-Ortsverein Hagen eine Informationsveranstaltung zur aktuellen Lage in der Ukraine. Günther Thielking, der kürzlich Städte wie Lwiw, Luzk und Kiew besuchte, berichtete in einem Bildervortrag in der „Alten Schule Wulsbüttel“ über seine Eindrücke aus einem Land, das von Krieg und Zerstörung gezeichnet ist, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Thielking ging dabei auch auf die Missachtung internationaler Verträge durch Russland ein, insbesondere des Budapester Memorandums von 1994, das die territoriale Integrität der Ukraine garantieren sollte. Die Veranstaltung bot zudem Raum für eine intensive Diskussion über die Rolle Deutschlands in der Unterstützung der Ukraine. (pm/axt)

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer, hat in Bremerhaven die Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt, aber eine „rote Linie“ für die Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes genannt.

Welche Verantwortung tragen einzelne Bürger in Russland beim Krieg gegen die Ukraine? Eine Frau aus der Ukraine warf bei mir Fragen auf.

Zur Versorgung schwerstverletzter Patienten, besonders Soldaten, hat die Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg gGmbH 17 Beatmungsgeräte älterer Baureihen an die Ukraine gespendet. Die Finanzierung des Transportes wurde vom Rotary Club Wümmeland übernommen, heißt es in einer Mitteilung. Die Geräte wurden in die rund 1.600 Kilometer entfernte Nationale Medizinische Universität in Ivano-Frankivsk geliefert. Dr. Elisabeth Behrens, Oberärztin der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Kinderorthopädie am Diakonieklinikum, hat die Aktion ins Leben gerufen. Der ärztliche Direktor, Professor W. Alexander Osthaus, übergab die Geräte. Dank ehrenamtlicher Unterstützung aus einer Kirchengemeinde in Bremen konnten die hochempfindlichen Maschinen den Angaben zufolge unbeschadet übergeben werden. (pm/feh)

In der interkulturellen Kreuzkirche findet am Samstag, 4. Mai, um 9.30 Uhr ein ukrainischer Gottesdienst zum orthodoxen Osterfest und um 15 Uhr ein arabisch-evangelischer Gottesdienst statt. Im deutschen Gottesdienst am Sonntag, 5. Mai, wird um 10.30 Uhr die Predigt auf Farsi gehalten (mit Übersetzung auf Deutsch, Russisch, Arabisch, Englisch). (pm/bel)

Was bedeutet die Zeitenwende und der Ukrainekrieg für uns hier im Land Bremen und in Bremerhaven? Was meint Bundesminister Boris Pistorius mit einer „kriegstüchtigen Bundeswehr“, wieso will er eine Wehrpflicht nach „schwedischem Modell“ und wie betrifft das eigentlich uns als Bürger? Was helfen uns hier vor Ort Waffenlieferungen an die Ukraine und wo soll das alles enden? Über diese und andere Fragen informiert und diskutiert Oberst Andreas Timm, Kommandeur des Landeskommandos Bremen, mit dem CDU-Kreisverband Bremerhaven am Montag, 29. April, um 18 Uhr im Hotel Haverkamp. Interessierte können sich, laut eigenen Angaben des Kreisverbandes, telefonisch unter 0471/27031 oder per Mail an info@cdu-bremerhaven.de anmelden. (pm/kh)

Die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ ruft Jahr zur Teilnahme an den Ostermärschen der Friedensbewegung auf. Der Treffpunkt in der Seestadt ist am Sonnabend, 30. März, um 11 Uhr am Eingang der Marineoperationsschule (Elbestraße 101). „Von dort zieht die Friedensdemo durch die Innenstadt zur Großen Kirche, wo die Abschlusskundgebung stattfindet“, wie es in der Ankündigung heißt. Der Bremerhavener Ostermarsch steht unter dem Motto „Die Waffen nieder! Nein zu Kriegsvorbereitung und Kriegstüchtigkeit“. Bereits seit mehr als einem Jahr stehen die Mitglieder der Initiative jeden Freitag mit ihrer „Verhandeln!“-Mahnwache vor der Großen Kirche, verteilen Flyer und führen Gespräche mit Passanten. (pm/axt)

Die Initiative „Mut zum Frieden“ ruft die Bremerhavener auf, zu Mahnwachen freitags, 16 bis 17 Uhr, vor die Große Kirche zu kommen. Die Initiative hat bei der jüngsten Zusammenkunft Bilanz gezogen. Seit Februar 2023 wurden freitags ohne Unterbrechung in der Innenstadt Mahnwachen für den Frieden abgehalten. Aber der Krieg in der Ukraine drohe zu eskalieren, Krieg im Gazastreifen kam hinzu - Hunderttausende sterben. Auch in Deutschland richte der Krieg Schaden an: Nach Schätzung deutscher Wirtschaftsinstitute hat er schon mehr als 200 Milliarden Euro gekostet. Die Bremerhavener Friedensbewegung fordert: „Wir brauchen Zeichen der Entspannung und Verständigung durch Diplomatie und Verhandlungen. Wir und unsere Wirtschaft müssen nicht kriegsfähig werden. Nur Friedensfähigkeit kann uns retten.“ (pm/lit)

Nachdem im Herbst 2023 ein Rückgang zu verzeichnen war, stieg die Zahl der Leistungsempfänger im SGB-II-Bereich in den letzten drei Monaten etwas an. „Aktuell sind im Landkreis 6.902 Personen auf Bürgergeld angewiesen, 60 mehr als noch vor einem Monat“, teilt der Kreis mit. „In dieser Zahl sind 1.210 Flüchtlinge aus der Ukraine enthalten.“ Hier habe es im vergangenen Jahr einen leichten Rückgang gegeben: Im Februar 2023 seien 1.386 Personen auf SGB-II-Leistungen angewiesen (-176 zum Vorjahr) gewesen. Von den 6.902 Menschen mit SGB-II-Bezug seien 4.663 erwerbsfähig (+71 zum Vormonat). Laut Kreis leben sie in 3.413 Bedarfsgemeinschaften (+47 zum Vormonat). Die Zahl dieser Gemeinschaften, in der mindestens ein Flüchtling aus der Ukraine lebt, liege aktuell bei 504 (-14 zum Vormonat). (pm/axt)

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat sich gegen den Einsatz von deutschen Soldaten in der Ukraine ausgesprochen. „Ich bin strikt gegen ein Bundeswehrmandat für die Ukraine“, sagte der SPD-Politiker am Dienstag im Radiosender NDR-Info. Er kommentierte damit eine Äußerung des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, wonach auch ein Einsatz französischer Bodentruppen in der Ukraine nicht ausgeschlossen sein soll, um einen russischen Sieg in der Ukraine zu verhindern.

Vor zwei Jahren hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begonnen. Aber wie geht es weiter? Niedersachsens CDU-Landtagsfraktionschef Lechner hat eine klare Forderung.

Vor dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil an das Leid der Menschen in dem Land erinnert. „Der 24. Februar 2022 markierte eine Zeitenwende in Europa“, teilte der SPD-Politiker am Freitag mit. „Es ist bedrückend zu sehen, dass sich dieser Krieg, der direkt vor unserer Haustür tobt, nun schon zum zweiten Mal jährt und Tag für Tag weitere Opfer fordert. Ganze Städte und Dörfer werden zerstört. Das Leid der Menschen ist unbeschreiblich.“

Vor zwei Jahren hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begonnen. Viele Ukrainer flüchteten daraufhin nach Niedersachsen. Mehrere Tausend haben mittlerweile Arbeit gefunden - auch an Schulen.

Vor fast genau zwei Jahren hat Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Landtagspräsidentin Naber hat zur weiteren Solidarität mit der Ukraine aufgerufen.

Die Bundestagsfraktionen der Koalition wollen die eigene Regierung drängen, die Ukraine mit weiterreichenden Waffen auszustatten. Parteigründerin Sahra Wagenknecht sieht Risiken.

Was hat der russische Angriffskrieg mit der Psyche der Menschen in Europa gemacht? Laut einer Studie hat sich Krieg in der Ukraine überdurchschnittlich negativ auf das Wohlbefinden ausgewirkt.

Der Kanzler nimmt das T-Wort nicht in den Mund. Jetzt fehlt es auch in einem Ampel-Antrag zum Ukraine-Krieg. Die Debatte über die Lieferung von Taurus-Raketen nimmt trotzdem wieder Fahrt auf.

Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine fort. Die USA wollen weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. Gute Nachrichten gibt es vom ukrainische Menschenrechtsbeauftragten. Die News im Überblick.

Niedersachsen geht mit einer Region in der Südukraine eine Partnerschaft ein. Dieses Abkommen wurde nun später als eigentlich geplant unterzeichnet. Das Wetter machte einen Strich durch die Pläne.

Sie könnten festgenommen, verschleppt worden oder umgekommen sein: Viele Menschen haben sich während der Flucht aus der Ukraine aus den Augen verloren, heißt es vom IKRK.

Seit Monaten stocken die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine. Präsident Selenskyj räumt massive Probleme ein und warnt vor einer Erosion der Solidarität. Der Überblick:

Donald Trump hat die Nato-Beistandspflicht in Frage gestellt und damit die europäischen Verbündeten aufgeschreckt. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz versucht einer seiner Anhänger zu beruhigen.

Nach monatelangen Kämpfen haben sich ukrainische Truppen aus Awdijiwka zurückgezogen. Kurz darauf überzieht Russland die Ukraine erneut mit schweren Drohnen- und Raketenangriffen. Der Überblick:

Knapp zwei Jahre nach dem russischen Angriff bestimmt der Krieg in der Ukraine viele Debatten auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Am Ende rückt erneut die Lage in Nahost ins Zentrum.

Tausende Menschen gehen in München auf die Straße - sie haben unterschiedliche Motive und Ziele. Die Themen reichen von Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien bis zum Krieg in der Ukraine.

Während die Welt um Alexej Nawalny trauert, steht in Russland ein weiterer bekannter Kriegsgegner vor Gericht. Oleg Orlow von der Menschenrechtsorganisation Memorial drohen mehrere Jahre Lagerhaft.

Monatelang war die ukrainische Stadt Awdijiwka umkämpft. Nun verkündet der Oberbefehlshaber den taktischen Rückzug. Die Ereignisse im Überblick.

Die ukrainische Armee zieht sich im Krieg gegen die russischen Invasoren aus der seit Monaten umkämpften ukrainischen Stadt Awdijiwka zurück. „Angesichts der operativen Lage um Awdijiwka habe ich beschlossen, unsere Einheiten aus der Stadt abzuziehen und auf günstigeren Linien in die Verteidigung zu gehen, um eine Einkreisung zu vermeiden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten zu schützen“, schrieb der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj am frühen Samstagmorgen auf der Plattform X (vormals Twitter) und Facebook. 

Kremlchef Putin hat vor fast zwei Jahren, einen großangelegten Einmarsch in die Ukraine befohlen. Wie viel hat Russland seitdem für die Invasion ausgegeben? Eine Schätzung.

Der deutsche Kanzler spricht von einem historischen Schritt. Präsident Selenskyj nennt ihn lebenswichtig. Beide Länder sind jetzt langfristig über einen Sicherheitspakt miteinander verbunden.