Bremerhaven

Von Lehe nach Japan: Was ein Bremerhavener auf U-532 erlebt hat

Wasserbomben, Kapitulation, Kriegsgefangenschaft – das Tagebuch eines U‑Bootfahrers aus Bremerhaven-Lehe aus dem Zweiten Weltkrieg liest sich fast wie ein Krimi. Nun hat die Tochter die Erinnerungen ihres verstorbenen Vaters veröffentlicht.

Hans Alfred Szuldrzynski aus Bremerhaven-Lehe war bei Kriegsende 21 Jahre alt, als er in Kriegsgefangenschaft. Zuvor war er zwei Jahre lang Funker auf U-532 und fuhr dabei bis nach Japan. 

Hans-Alfred Szuldrzynski (Jahrgang 1923) aus Bremerhaven-Lehe war bei Kriegsende 21 Jahre alt, als er in Kriegsgefangenschaft geriet. Zuvor war er zwei Jahre lang Funker auf U-532 der deutschen Kriegsmarine und fuhr dabei bis nach Japan. Foto: Privat

Panik überkam den Bremerhavener Hans-Alfred Szuldrzynski. Über ihm setzte ein feindliches Flugzeug zum Angriff an. Unter ihm sackte U-532 ab und begann mit dem Alarmtauchen. Innerhalb von 35 Sekunden würde sich das deutsche U-Boot vom Typ IX auf einer Tiefe von 14,5 Metern befinden. So sahen es Drill und Alarmzeit vor.

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