Was Auswärtiges Amt zum Fall des Bremerhaveners Mahdi Saberi sagt
Auswärtiges Amt reagiert auf Bremerhavener Fall: Mahdi Saberis Frau und Kind stecken im Iran fest, während die Visastelle in Teheran aufgrund hoher Nachfrage und Schließung keine Termine vergeben kann.
Das Auswärtige Amt in Berlin verweist im Fall des Bremerhaveners Mahdi Saberi auf die vorläufig geschlossene Visastelle in Teheran sowie auf die hohe Zahl der Anträge, die unter deutschen Auslandsvertretungen zu den „weltweit höchsten“ gehören. Foto: Demy Becker
Das Auswärtige Amt in Berlin hat auf eine Anfrage im Fall des Bremerhaveners Mahdi Saberi reagiert. Die NZ hatte über den jungen Familienvater mit afghanischen Wurzeln berichtet. Der 26-Jährige ist mittlerweile deutscher Staatsbürger und in der Seestadt als Fachkraft für Elektronik fest angestellt. Seine Ehefrau Maria Hayaty und sein knapp zweijähriger Sohn Moheb stecken jedoch im Iran fest und bekamen bislang keinen Termin für das Visum nach Deutschland.
Mahdi Saberi mit Ehefrau Maria Hayaty und Sohn Moheb im August vergangenen Jahres im Iran. Foto: privat