Alle Artikel zum Thema: Iran

Seit zwei Jahren bekommen Frau und Kind des Bremerhaveners Mahdi Saberi keinen Termin für ein Visum. Nun hat sich die Lage verschärft: Nach einem Unfall bleibt seine Ehefrau ohne die nötige medizinische Versorgung.

Auswärtiges Amt reagiert auf Bremerhavener Fall: Mahdi Saberis Frau und Kind stecken im Iran fest, während die Visastelle in Teheran aufgrund hoher Nachfrage und Schließung keine Termine vergeben kann.

Mahdi Saberi ist ein Musterbeispiel gelungener Integration: Er ist eingebürgert, hat Schulabschluss und Ausbildung sowie einen festen Arbeitsplatz. Doch die prekäre Lage und ungewisse Zukunft seiner Familie im Iran belasten ihn schwer.

Fünf gewagte, anspruchsvolle Filme mit viel menschlichem Tiefgang und Nachdenklichkeit zeigt das Kommunale Kino immer mittwochs im Juli im CineMotion (Karlsburg 1); Eintrittskarten-Info: 040/5555588718.

In diesem Jahr findet der Weltflüchtlingstag bereits zum 25. Mal statt. Parallel dazu gedenkt die Bundesrepublik an dem Tag der Opfer von Flucht und Vertreibung, auch den deutschen Vertriebenen. Was berichten Geflüchtete aus Sittensen?

Aktuell sind sie in der Dubai-Schokolade in aller Munde: Pistazien. In den USA wird am 26. Februar sogar der „National Pistachio Day“ gefeiert. Mit der Steinfrucht kennt sich Parvin Hemmecke-Otte aus.

Das Kinoteam zeigt in der Amtsscheune Beers den Film „Ein kleines Stück vom Kuchen“ (Iran 2024) am Freitag, 7. Februar, 19 Uhr, zugunsten des Fördervereins Telefonseelsorge Elbe-Weser. Ab 18.30 Uhr wird geklönt bei Wein, Bier, Saft und kleinem Imbiss; Karten: 04745/94335, bis 18.30 Uhr abholen.

Wenn Lili Dilmaghani an ihr Heimatland denkt, dann denkt sie an eine glückliche Jugend in einer pulsierenden Metropole und in einem Land voller historischer Stätten und wunderschöner Natur. Doch sie kennt auch die anderen Bilder, die furchtbaren.

Am Donnerstag, 22. August, findet der nächste Vortrag der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) in Bremervörde statt. Oberst a.D. Jörg Kunze spricht zum Thema „Islamische Republik Iran – Brandbeschleuniger im Nahostkonflikt?“

„Mich könnt ihr töten, aber nicht den Fortschritt der Frauen.“ Für ihre Rebellion gegen das Regime ist die persische Dichterin Tahiri 1852 ermordet worden. Wie iranische Frauen heute auch mit Dichtung für ihre Rechte kämpfen, zeigt die Große Kirche.