Sport

Wörpetals Qualität gegen Karlshöfens Pokal-Mentalität

Am Dienstag kommt es in der ersten Runde des Kreispokals zum Duell des Vorjahresfinalisten TSV Karlshöfen mit dem neu formierten FC Wörpetal, der gegen den Kreisliga-Absteiger dennoch als Favorit gesehen werden muss.

Das sieht man auch beim FC Wörpetal so. „Und wir nehmen diese Rolle gerne an“, so Dennis Bargemann, der zusammen mit Andre Petersen den FC trainiert. „Wir haben eine gute Vorbereitung gehabt und den einen oder anderen Achtungserfolg erzielt.“ Damit dürfte er vor allen Dingen das 5:1 gegen den Bezirksligisten Rotenburg II meinen.

Dennoch befindet sich das neu formierte Team noch in der Findungsphase. „Aufgrund der besonderen Konstellation haben wir in den Vorbereitungsspielen verschiedene Startformationen ausprobiert. Das wird auch gegen Karlshöfen so sein.“ Schließlich gilt es, aus drei Vereinen ein neues Team zu formen.

„Wir haben den Luxus, elf von 22 super Fußballern auf das Feld schicken zu müssen. Jeder, der spielt, wird um seinen Platz kämpfen. Aber wir können auch ordentlich Qualität nachlegen“, so Bargemann, der hofft, dass das der Schlüssel zum Erfolg sein wird.

Doch auch Karlshöfens Ergebnisse haben aufhorchen lassen – besonders der Erstrunden-Erfolg im Bezirkspokal gegen den FC Cuxhaven. Und dass die Mannschaft von Jens Lüdemann Pokal kann, hat sie mit dem Finaleinzug in der vergangenen Saison bewiesen. Ob das reicht, um gegen den FC Wörpetal zu bestehen, wird sich am Dienstagabend zeigen.

Markus Solty

Freier Mitarbeiter

Markus Solty ist als freier Mitarbeiter für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig. Seine Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder.

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