Bremervörde

Versuchte Erpressung: Tonaufnahme als wichtiges Beweismittel

Wegen versuchter Erpressung eines Bremervörder Getränkehändlers mussten sich am Dienstag zwei Männer vor dem Amtsgericht Bremervörde verantworten. Ein 26-jähriger Mann wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Vor dem Bremervörder Amtsgericht mussten sich zwei Männer wegen versuchter Erpressung verantworten. Einer der Angeklagten wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Vor dem Bremervörder Amtsgericht mussten sich zwei Männer wegen versuchter Erpressung verantworten. Einer der Angeklagten wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Foto: Birgit Pape

Im Februar vergangenen Jahres bekam der Inhaber eines Bremervörder Getränkemarktes ungebetenen Besuch in seinem Büro. Zwei Männer, die zuvor schon durch sehr selbstbewusstes Verhalten im Markt aufgefallen waren, indem sie an der Kasse einen Mitarbeiterrabatt beanspruchen wollten, kamen danach in das Büro des Getränkemarkt-Inhabers, um dort mit ihm über einen zuvor entlassenen Mitarbeiter zu sprechen. Ein 26-jähriger Bremervörder erklärte dem Getränkemarkt-Chef, warum man gekommen sei. Der zweite Angeklagte, ein 34-jähriger Bremervörder, saß nur dabei und sprach kein Wort. Die beiden Angeklagten hatten ein Handy dabei, mit dem sie das Gespräch aufnahmen. So erfuhren unter anderem Richterin Katharina Kleis und der Staatsanwalt ganz detailliert, was sich zugetragen hatte.

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