Alle Artikel zum Thema: Recht und Justiz

Der Gemeinderat Tarmstedt tagt am Donnerstag, 4. September, um 19.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Hepstedter Straße 9. Auf der Tagesordnung stehen laut der Presseankündigung unter anderem die Genehmigung des Protokolls, Berichte der Verwaltung sowie Vorhaben wie eine Fahrradabstellanlage und der Jugendtreff. (pm/axt)

Die Polizei in Rotenburg ermittelt wegen mehrerer Graffiti-Straftaten im Vahlder Weg. Unbekannte Täter haben dort zwischen dem 16. August 2025 und dem 20. August 2025 zwei Stromverteilerkästen mit Fußballparolen beschmiert. In einem weiteren Vorfall, der sich zwischen dem 22. August 2025 und dem 25. August 2025 ereignete, wurden von ebenfalls bislang unbekannten Tätern großflächige Fußballparolen sowie kleinere Tags an die Fassade eines stillgelegten Hofgebäudes gesprüht.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag setzten Unbekannte gegen 1:30 Uhr einen Altkleidercontainer in der Harsefelder Straße in Bremervörde in Brand. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen und bittet mögliche Zeuginnen und Zeugen, sich unter Telefon 04761/7489-0 bei der Polizei zu melden.

Am Mittwoch, 20. August, wurde die Polizei gegen 18.43 Uhr zu einer randalierenden Person im Stadtpark Zeven gerufen. Passanten hatten einen jungen Mann gemeldet, der Besucher anschrie, beleidigte und belästigte. Der 20-jährige Beschuldigte ging sofort aggressiv auf die Beamten zu. Er versuchte, eine Bierdose nach ihnen zu werfen und spuckte in Richtung eines Polizisten, wobei er ihn am Bein traf.

Eine Infoveranstaltung „Optimale Vorsorge“ im DRK Hospiz im Cuxland in Debstedt (Spadener Weg 1) wird für Mittwoch, 27. August, 16.30 Uhr, angeboten. Einen anschaulichen Vortrag (circa 90 Minuten) hält Rechtsanwältin und Notarin Evelyn Lenz-Jakubczyk (Bremerhaven) über Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und/oder Betreuungsverfügung. Die Teilnehmer sollen dadurch eine Entscheidung treffen können, was für sie notwendig ist.

Zwei Alkoholsünder sind der Polizei ins Netz gegangen. Am Sonnabend wurde ein möglicherweise alkoholisierter Fahrer in der Feldstraße in Schiffdorf gemeldet. Die Polizei traf den 51-jährigen Fahrer aus Beverstedt an seiner Wohnanschrift an. Bei der Kontrolle wurde eine Atemalkoholkonzentration von 0,7 Promille festgestellt. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Die Arbeitsförderungs-Zentrum im Lande Bremen GmbH (afz) lädt zu einem Workshop über „Künstliche Intelligenz und Recht“ ein. Die Cuxhavener Rechtsanwältin Charleen Schirmer wird an zwei Abenden über Regeln im Umgang mit KI, rechtliche Konsequenzen bei Verstößen und Möglichkeiten bei Verletzungen von Rechten referieren. Der erste Abend beinhaltet laut einer Mitteilung einen Vortrag, während der zweite Abend Raum für Fragen und den Austausch von Erfahrungen bietet.

Hauptverhandlung wegen versuchten Mordes am Landgericht Bremen ist am Montag, 4. August, 9.30 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten (22) vor, am 10. Februar 2025 im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Bremerhaven (Seilerstraße) mit einem Küchenmesser eine Frau angegriffen und sie in die Seite getreten zu haben. Als sie zu fliehen versucht haben soll, habe er mehrfach auf ihren Oberkörper eingestochen.

Der DRK-Ortsverein Uthlede lädt zum zweiten Blutspendetermin 2025 ein: Montag, 28. Juli, 17–20 Uhr, in der Gastwirtschaft Würger. Besonders Erstspender sind willkommen. Bitte ein Ausweisdokument mit Lichtbild (zum Beispiel Personalausweis oder Führerschein) mitbringen. Im Anschluss gibt es ein Abendessen. (bau/axt)

Bremerhaven liegt laut aktueller BKA-Statistik 2024 mit 13.717 Straftaten pro 100.000 Einwohner bundesweit auf Platz vier der Kriminalitätsrate. Für die Fraktion Bündnis Deutschland (BD) ist das ein „Versagen des rot-grün-roten Senats bei der inneren Sicherheit“. Fraktionschef Jan Timke erklärt: „Die Sicherheitslage in Bremerhaven wird zunehmend bedenklicher.“ Der Senat habe es versäumt, ausreichend Ordnungskräfte aufzustellen. Das Ziel, bis zum Jahr 2027 580 Polizeistellen zu besetzen, sei laut Innenbehörde nicht erreichbar – nur 540 Stellen würden realisiert. „Das ist eine Luftnummer“, so Timke in einer Mitteilung. Die BD-Fraktion fordert stattdessen 600 Kräfte für die Ortspolizeibehörde sowie eine deutliche Erhöhung der Abschiebezahlen. (pm/axt)

Die Polizei hat am Donnerstag, 26. Juni, in Leherheide einen Raser gestoppt. Im Debstedter Weg – einer Tempo-30-Zone – richtete die Polizei eine Kontrollstelle ein. Gegen 10.40 Uhr fiel den Beamten ein schwarzer BMW auf, der mit hoher Geschwindigkeit ein anderes Fahrzeug überholte. Die Messung ergab 111 Stundenkilometer – mehr als dreimal so schnell wie erlaubt. Der 19-jährige Fahrer zeigte sich uneinsichtig und behauptete, nur 50 km/h gefahren zu sein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Polizisten beschlagnahmten daraufhin sowohl den Führerschein als auch das Fahrzeug des Fahranfängers. Er musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. (pm/axt)

In der Nacht zu Donnerstag, 26. Juni, hat ein Mann in Lehe offenbar mehrere geparkte Autos beschädigt. Gegen 3.50 Uhr meldete ein Anwohner der Eupener Straße eine verdächtige Person, die Außenspiegel von Fahrzeugen abtrat. Der Zeuge beobachtete das Geschehen aus dem Fenster und beschrieb der Polizei die dunkel gekleidete Person so genau, dass die Einsatzkräfte gezielt nach dem Verdächtigen suchen konnten. Wenig später trafen die Beamten in der Nähe einen 36-Jährigen an, auf den die Beschreibung passte. Er steht im Verdacht, für die Beschädigungen verantwortlich zu sein. Insgesamt wurden im Umfeld zehn beschädigte Fahrzeuge festgestellt.. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. (pm/axt)

Zu einer gefährlichen Körperverletzung ist es am Freitag, 20. Juni, gegen 16.45 Uhr vor einem Café an der Hafenstraße gekommen. Zwei Männer gerieten in Streit, in dessen Verlauf ein 34-Jähriger mit einem Messer am Bein verletzt wurde, wie die Bremerhavener Polizei am Montag mitteilte.

Die Polizei ermittelt wegen räuberischen Diebstahls nach einem Vorfall am Donnerstag, 19. Juni, gegen 19.45 Uhr in einem Supermarkt an der nördlichen Hafenstraße in Lehe. Ein bislang unbekannter Täter hatte dort Waren entwendet. Mitarbeiter des Ordnungsamts, die sich in der Nähe aufhielten, stellten den Mann und versuchten, ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei wehrte sich der mutmaßliche Dieb, riss sich los und brachte einen der Ordnungskräfte zu Fall. Er wurde verletzt und musste nach einer Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter flüchtete ohne Diebesgut. Trotz sofortiger Fahndung blieb die Suche nach ihm bislang erfolglos. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bremerhaven unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. (pm/axt)

Die Stadtverordnetenversammlung tagt am Donnerstag, 26. Juni, ab 10 Uhr im Ella-Kappenberg-Saal des Friedrich-Schiller-Hauses (Lloydstraße 15). Neben dem Haushaltsplan-Entwurf 2025 steht die angespannte Finanzlage im Mittelpunkt: Laut Magistrat müssen bis 2027 rund 81 Millionen Euro eingespart werden - die NZ berichtete über die neue „Horror-Liste“ aus dem Magistrat. Die Sparpläne könnten alle Lebensbereiche betreffen.

Ein zum Tatzeitpunkt 19-jähriger Mann wurde Ende Mai am Landgericht Stade wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2024 auf einem Veranstaltungsgelände in Lengenbostel. Laut Anklage soll der Mann gemeinsam mit einem Begleiter einen anderen Mann geschlagen und getreten haben. Trotz der Versuche des Opfers, sich zu schützen, sollen die Angreifer die Arme des Opfers zur Seite gezogen haben, um ihre Angriffe fortzusetzen. Sowohl der Angeklagte als auch sein Begleiter und das Opfer waren alkoholisiert. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen. mhn/pm

Die Polizei Bremerhaven ermittelt wegen schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zwischen Montag, 16. Juni, 19 Uhr, und Dienstag, 17. Juni, 8 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Heinrichstraße. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten die Täter Bargeld und Schmuck. Der Tatort liegt im Bereich zwischen Körnerstraße und Zollinlandplatz. Wer in dem genannten Zeitraum in diesem Abschnitt verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Bremerhaven unter der Telefonnummer 0471/953-4444 zu melden. (pm/axt)

Um „Rechtliche Aspekte energetischer Sanierung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft WEG“ geht es im Vortrag von Haus & Grund Bremerhaven am Donnerstag, 19. Juni, 18 bis 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Mitte, „Bürger“ 10.

Laut Kriminalstatistik der Polizei hat die Zahl der Messerangriffe im Land Bremen ein neues Hoch erreicht. Im Jahr 2024 wurden in diesem Zusammenhang 495 Straftaten registriert – über 100 mehr als im Jahr zuvor (391).

Am Landgericht Bremen beginnt am Mittwoch, 4. Juni, eine Hauptverhandlung wegen versuchten Mordes. Das teilte das Landgericht nun mit. Der 28-jährige Angeklagte soll am Neujahrstag in Bremerhaven die Wohnungstür des Geschädigten eingetreten haben. Laut Anklage soll er dann mit einem Zimmermannshammer und Fäusten auf das Opfer eingeschlagen haben. Nach einer kurzen Unterbrechung der Attacke, aufgrund der Gegenwehr des Geschädigten, soll der Angeklagte mit einem Filettiermesser auf Kopf und Hals des Opfers eingestochen haben. Die Verletzungen erforderten eine sofortige Krankenhausbehandlung. Die Verhandlung wird an mehreren Terminen fortgesetzt: am 11., 12., und 18. Juni sowie am 23. Juni, 1. und 4. Juli 2025, jeweils um 9.30 Uhr. (pm/ki/yvo)

Der Bremische Richterbund hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung im Haus der Bürgerschaft einen neuen Vorstand gewählt. Benjamin Bünemann wurde als Vorsitzender ebenso im Amt bestätigt wie seine Stellvertreterin Valerie Neuhausen. Zusätzlich wurden elf weitere Richterinnen, Richter und Staatsanwälte in den Vorstand gewählt. In Anwesenheit der Vizepräsidentin der Bürgerschaft, Antje Grotheer (SPD), und rechtspolitischer Sprecher der Bürgerschaftsfraktionen betonte Bünemann: „Probleme kann man nur mit dem Rechtsstaat lösen. Dafür braucht es aber Ressourcen. Man darf die Justiz nicht aushungern.“ Auch Andrea Titz, Vorsitzende des Deutschen Richterbundes, forderte in ihrer Rede bessere Bedingungen für Berufseinsteiger in der Justiz. (pm/mcw)

Über mehrere Tage hinweg ist ein älteres Ehepaar aus Beverstedt von falschen Polizeibeamten am Telefon dazu gedrängt worden, einen hohen Geldbetrag beziehungsweise Wertgegenstände zu übergeben. Es hätte in der Nachbarschaft einen Überfall gegeben und nun wären Geld und Wertgegenstände nicht mehr sicher, untertrichen die Betrüger.

Zwei Männer, die per Haftbefehl gesucht wurden, sind am Donnerstagmittag von der Bundespolizei im Kreuzfahrtterminal Bremerhaven festgenommen beziehungsweise an der Ausreise gehindert worden. Beide gehörten offenbar zur Besatzung eines Kreuzfahrtschiffes, das am Vormittag im Hafen angelegt hatte.

Zeugen alarmierten am Mittwoch gegen 16.20 Uhr die Polizei über den Notruf wegen eines Verkehrsunfalls in Bremerhaven-Lehe. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den 57-jährigen Fahrer, der noch in seinem Toyota saß – äußerlich unverletzt, aber desorientiert. Wie sich herausstellte, hatte der Mann aufgrund eines akuten medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war entgegen der Fahrtrichtung von der Neuen Straße in die Lange Straße eingebogen. Dort kollidierte er leicht mit einem geparkten Honda, wie die Bremerhavener Polizei am Donnerstag mitteilte. Der alarmierte Rettungsdienst stabilisierte den Gesundheitszustand des Mannes noch vor Ort. Nach der Unfallaufnahme konnte er zu Fuß nach Hause gehen. Es entstand leichter Schaden. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. (pm/axt)

Am heutigen Mittwoch kam es im Aldi-Markt in der Straße Auf der Worth zum Ladendiebstahl; der ertappte Beschuldigte verhielt sich im Anschluss aggressiv. Ein polizeibekannter, 50-Jähriger betrat den Laden kurz vor Mittag, entnahm dort mehrere Waren und versuchte anschließend den Markt zu verlassen, ohne die Artikel zu bezahlen. Mitarbeitende und anwesende Kunden bemerkten dies und sprachen den Mann an. Dieser reagierte aggressiv. Die Polizei wurde alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde bei der Auseinandersetzung auch ein unbekannter Kunde von dem Mann körperlich und verbal bedrängt. Der Zeuge hatte die Örtlichkeit jedoch vor dem Eintreffen der Polizei verlassen. Die Polizei Zeven bittet den betroffenen Kunden sowie weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 04281 / 95920 zu melden.mhn/pm

Nach einem Einbruch in eine Baustelle in der Hafenstraße am Mittwoch stellte die Polizei gegen 1 Uhr einen Tatverdächtigen. Der 35-Jährige hatte zwei Werkzeugkoffer aus einem Container gestohlen und sich auf dem Gelände versteckt. (pm/axt)

Eine 45-jährige Ladendiebin hat am Dienstagnachmittag in einem Verbrauchermarkt an der Rudloffstraße einen Mitarbeiter getreten. Zuvor war sie einer Kollegin durch die Videoüberwachung aufgefallen, als sie Tabakbeutel unter ihren Pullover steckte. Obwohl sie an der Kasse einige Artikel bezahlte, blieb der Tabak versteckt, wie die Bremerhavener Polizei am Mittwoch mitteilte. Als sie den Markt verlassen wollte, wurde sie von einem Mitarbeiter angesprochen und in ein Büro gebeten. Die Frau ignorierte ihn und versuchte zu fliehen. Als sich der Mann ihr in den Weg stellte, trat sie ihm gegen das Schienbein. Die alarmierte Polizei traf die polizeibekannte Frau noch im Markt an. Sie musste den Tabak abgeben. Es wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. (pm/axt)

Unbekannte Täter haben zwischen Sonntag und Montag, 11. und 12. Mai, in Weddewarden Kupferkabel von einem Baustellengelände gestohlen. Die Diebe verschafften sich laut Polizeibericht Zutritt, indem sie die Verschraubung zweier Zaunelemente lösten und diese auseinanderschoben. Die Täter entkamen unerkannt mit dem gestohlenen Kupferkabel. Am Montagmorgen bemerkte der Baustellenleiter zunächst nichts Ungewöhnliches, stellte dann aber das Fehlen von 40 Metern Kupferkabel auf dem Gelände fest. Die Polizei wurde alarmiert und ermittelt nun wegen schweren Diebstahls. Die Polizei Bremerhaven bittet die Bevölkerung um Mithilfe und nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0471/953-4444 entgegen. (pm/yvo)

Zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem 16-jährigen Rollerfahrer ist es am Sonntag, 11. Mai, in Bremerhaven-Lehe gekommen. Der Jugendliche war den Beamten gegen 18 Uhr an der Abbestraße aufgefallen – sein Roller trug kein Versicherungskennzeichen. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, flüchtete er mit einem Sozius über Straßen, Geh- und Radwege in Richtung Speckenbütteler Park und gefährdete dabei mehrfach Passanten. Auch im Park sollen laut Polizei Besucher durch die rasante Fahrt gefährdet worden sein.

Um Einbruchschutz für Privathäuser geht es im kostenlosen Vortrag am Donnerstag, 15. Mai, 19 bis 20.30 Uhr, im Klima Bau Zentrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3.

Montagmittag entdeckten EVB-Mitarbeiter bei Zaunarbeiten in Bremervörde drei Jagd-Tellereisen im Nahbereich der Schienen und Häusern der Straße Am Fischerklink. Die Nutzung ist verboten. Es wurde niemand verletzt. Die Fallen konnten beseitigt werden. Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen, sich unter Telefon 04761/74890 bei der Polizei zu melden.

Ein Polizeieinsatz am Ostersonntag im Bremerhavener Stadtteil Lehe sorgte für Aufsehen, als ein 33-Jähriger mit einer schweren Stichverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Enkeltrick? Schockanrufe? Phishing-Mail? Immer wieder fallen Menschen auf diese Betrugsmaschen rein. Der Ortsverband des SoVD Sittensen-Lauenbrück lädt zur Präventionsveranstaltung ein, um die Teilnehmer über die Vorgehensweise der Betrüger zu informieren - denn treffen könne es jeden, auch jüngere Menschen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 29. April, um 14.30 Uhr im Heimathaus statt. Präventionspolizist Michael Henne wird über aktuelle kriminelle Machenschaften informieren. Eingeladen sind Mitglieder, Freunde, Nachbarn und Interessierte. Anmeldungen zu der Veranstaltung sind erforderlich bei Jürgen Kiel unter 0171/3712246 oder Heiner Hauschild unter Tel. 04169/919710. (pm/ki/yvo)

Bundespolizisten haben in der Nacht zum Montag einen georgischen Seemann festgenommen, als ein Containerschiff in Bremerhaven eintraf. Der 35-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Hamburg mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht – wegen Diebstahls und Diebstahls mit Waffen. Zudem hatte er noch offene Geldstrafen von 490 und 460 Euro sowie Verfahrenskosten von über 2.000 Euro, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Der Seemann, der eigentlich in Bremerhaven vom Schiff absteigen wollte, hätte für die offenen Forderungen eine fünfmonatige Haftstrafe absitzen müssen. Dank der Containerschiffsagentur, die den Betrag auslegte, konnte er die Schulden begleichen und noch am selben Tag seine Rückreise über den Flughafen Bremen nach Georgien antreten. (pm/axt)

Ein Handwerkertermin eskalierte am 5. Oktober 2024 in Bremerhaven-Lehe: Ein 64-Jähriger soll nach einem Streit auf einen 36-Jährigen geschossen und ihn schwer verletzt haben. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Nun startet der Prozess.

Im Rahmen eines groß angelegten Einsatzes haben Kräfte der Polizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Verden am Mittwochmorgen,19. März, Wohnobjekte in den Landkreisen Rotenburg und Verden sowie Bremen durchsucht. Hintergrund war ein umfangreiches Ermittlungsverfahren gegen Betäubungsmittelkriminalität. Den 14 männlichen Beschuldigten im Alter von 20 bis 53 Jahren wird vorgeworfen, gewerbsmäßigen Handel mit Betäubungsmitteln – insbesondere Kokain und Cannabis – zu betreiben. Die Durchsuchungsmaßnahmen wurden zeitgleich in Hassendorf, Sottrum, Ottersberg, Rotenburg, Bremen und Oyten an insgesamt 15 Wohnobjekten durchgeführt. Dabei sind zahlreiche Beweismittel sichergestellt worden, darunter größere Mengen verschiedenen Betäubungsmittel, diverse Schusswaffen, Bargeld und Wertgegenstände. (pm/he)

Ein Fahrraddieb sorgte am Montag, 17. März, in Bremerhaven für Aufregung. Gegen 20.15 Uhr meldete ein Anrufer der Polizei Bremerhaven, dass er ein gestohlenes Pedelec wiedererkannt habe. Als er den Fahrer in der Grashoffstraße ansprach, flüchtete dieser. Die Polizei startete eine Fahndung ein und sichtete den Tatverdächtigen in der Columbusstraße. Der Fluchtversuch führte durch mehrere Straßen, darunter auch vorbei am Polizeirevier Geestemünde. Polizisten verließen zu Fuß die Wache und stellten den Fahrraddieb. Bei der Festnahme leistete der Verdächtige Widerstand, wodurch er und die Beamten leicht verletzt wurden. Im Zuge der Festnahme wurden Drogen und eine fremde Krankenversichertenkarte bei ihm gefunden. Dem Beschuldigten drohen nun Strafanzeigen wegen Diebstahls, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und Unterschlagung. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen. (pm/axt)

Ein maskierter Mann fordert Geld, doch das Bremerhavener Hotel-Personal zeigt Mut und schlägt ihn in die Flucht. Die Polizei ermittelt wegen versuchter räuberischer Erpressung.

Der Bremer Senat hat beschlossen, den Geltungsbereich des Gesetzes zum Ausbildungsunterstützungsfonds zu präzisieren. Hintergrund ist ein Urteil des Staatsgerichtshofs, das Unklarheiten bei der gesetzlichen Eingrenzung bemängelte. Die Senatorin für Arbeit, Dr. Claudia Schilling, betont in einer Mitteilung am Dienstag, dass die Anpassungen Rechtsunsicherheiten vermeiden sollen. Der Entwurf wird nun der Bremischen Bürgerschaft vorgelegt. Seit Ende Februar können Steuerberater im Meldeportal Angaben für Mandanten übernehmen, was positiv aufgenommen wurde. Ordnungswidrigkeitenverfahren bei verspäteten Meldungen werden vorerst ausgesetzt, wie der Senat mitteilt. (pm/axt)

In der Nacht zu Sonntag, 16. März, kam es in Bremerhaven-Wulsdorf zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten. Gegen 1.15 Uhr wurde die Polizei zum Bereich Ringstraße/Vieländer Weg gerufen. Vor einer Gaststätte trafen die Beamten auf eine größere Personengruppe, wie die Bremerhavener Polizei am Montag mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge gerieten Feiergäste in Streit, der in eine handfeste Auseinandersetzung ausartete. Zwei Jugendliche wurden verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und stellte zwei tatverdächtige 17-Jährige, die sich vom Tatort entfernt hatten. Gegen sie wird nun wegen eines Gewaltdelikts ermittelt. (pm/axt)