Alle Artikel zum Thema: Kunst

Das Wilke-Atelier, Verein zur Kunstförderung, gibt zum zweiten Mal eine Edition heraus. Die Künstlerinnen und Künstler, die in diesem Jahr zu Gast im Wilke-Atelier waren, wurden gebeten, eine Arbeit für den Verkauf an die Vereinsmitglieder sowie an weitere Kunstinteressierte anzufertigen. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind Jürgen Noltensmeier, Bärbel Praun, Katja Windau, Petra Steeger und Anna-Theresa Wittmann.

Die Ausstellung „Burgomenta04“ in der Burg zu Hagen geht zu Ende. Zur Finissage am Sonntag, 19. Oktober, sind ab 15 Uhr Kunstinteressierte eingeladen, die Werke ein letztes Mal zu erleben und mit den Künstlerinnen und Künstlern persönlich ins Gespräch zu kommen.

„Traue niemals der Idylle“ – so heißt die neue Einzelausstellung von Anna Grahlmann, die ab Sonnabend, 11. Oktober, in der Galerie 149 eröffnet wird. Gezeigt werden collagierte Zeichnungen auf Papier und Ölmalerei auf Holz, die sich thematisch um die Sehnsucht nach Perfektion und deren trügerische Wirkung drehen. „Mich interessiert die Sehnsucht nach diesen idyllischen Erzählungen, deren Sog ich nachvollziehen kann, und denen ich in ihrer makellosen Glattheit tief misstraue“, so die Künstlerin. Ihre Werke beleuchten das Bedürfnis nach Sicherheit und Zugehörigkeit in einer von Umbrüchen geprägten Welt. Zur Eröffnung lädt die Galerie am Sonnabend um 18 Uhr ein. Ein Künstlergespräch findet am Abschlusstag der Ausstellung am Freitag, 7. November, statt. Der Eintritt ist frei. (pm/yvo)

Seit August ist an der Tonnendachhalle auf dem Kistnergelände die Ausstellung „Material“ zu ausgewählten Bauten der Firma H.F. Kistner der Fotografin Christine Kisorsy zu sehen. Die Ausstellung wird bis Ende des Jahres verlängert.

Die Künstlergruppe STUDIO KUNST präsentiert ihre neuesten Werke in Bremerhaven. Die Ausstellung mit dem Titel „Klosterzeich(n)en“ wird am 26. September um 18 Uhr in der Potsdamer Straße 1 eröffnet. Die Gruppe unter der Leitung von Carla Mantel trifft sich jährlich, um gemeinsam an einem ausgewählten Thema zu arbeiten. Dieses Jahr fand das Treffen in der Klosteranlage Neuenwalde statt, wo sich die Künstler von der Umgebung inspirieren ließen.

Die 40. Sommer-Ausstellung des Bokeler Künstlers Heinz Glaasker (Hauptstraße 3, Bokel) endet am 28. September. Ein letztes Mal können Besucher am Sonntag von 14 bis 17 Uhr einen Blick auf die Arbeiten zum Thema „Landschaft“ werfen und sich auch an den farbenfrohen Erzählbildern und den Keramik-Cartoons (aus Ton gebrannte Alltagsszenen) erfreuen. (pm/bel)

Der Senator für Kultur schreibt den 49. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst aus. Der mit 6.000 Euro dotierte Preis umfasst laut Mitteilung zudem eine Einzelausstellung und einen Katalogzuschuss von 3.000 Euro. Bewerben können sich demnach Künstlerinnen und Künstler bis 40 Jahre mit abgeschlossenem Studium sowie Bewerber, deren Hochschulabschluss nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Auch ohne Akademieabschluss ist eine Bewerbung möglich, wenn eine dreijährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik nachgewiesen werden kann. Ausschreibung, Bewerbungsrichtlinien und Formular stehen unter www.staedtischegalerie-bremen.de bereit. Bewerbungsschluss ist Sonntag, 26. Oktober 2025. (pm/yvo)

Mit dem Leben und Werk des französischen Bildhauers und Zeichners Auguste Rodin beschäftigt sich der Kunsthistoriker Detlef Stein in seinem Vortrag am Dienstag, 16. September, im Rathaussaal Zeven. Beginn ist um 18.30 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten unter 04281/9363-0, www.vhs-zeven.de oder per E-Mail (info@vhs-zeven.de). Der Eintritt kostet 15 Euro.

Unter dem Titel „Schiller trifft Goethe“ lädt die Gute Stube, Schillerstraße 64, zu einer Ausstellung ein. Gezeigt wird die Fotoausstellung „Isolation“ des Fotografen und Kameramanns Aleksey Kalin. Der gebürtige Kiewer lebt seit Beginn des Krieges mit seiner Familie in Geestemünde. In ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Fotografien thematisiert Kalin Entwurzelung, Identitätssuche und den Neuanfang. Die Arbeiten sind eine intime Reise in die Welt eines Einwanderers und laden dazu ein, über Entfremdung, aber auch über Stärke und Wachstum nachzudenken. „Wir sind sehr an dem Austausch zwischen den Quartieren interessiert“, betont Projektmanager Vahit Kurutlu. Perspektivisch wird die Ausstellung auch in der Galerie Goethe45 zu sehen sein. Geöffnet ist während der Öffnungszeiten, der Eintritt ist frei. (pm/yvo)

„Zweiter Blick“: Unter diesem Titel stellen Susanne Siegmund (Mixed Media und Collagen) und Holger Dammann (Fotos) in „Grete‘s - Café am Kai“ im Fischereihafen (Fischkai 57) aus. Die beiden Kunstschaffenden sind die Köpfe hinter dem Atelier D7 aus Lübberstedt, heißt es in der Ankündigung. „Zweiter Blick“, da sich vieles nicht auf den Ersten erschließt: Unschärfen, Verzerrungen, Übermalungen, Schichten, die übereinander liegen, laden ein zum Entdecken und Interpretieren, heißt es weiter in der Mitteilung. „Irritationen sind beabsichtigt. Sehgewohnheiten können in Frage gestellt werden.“ Die Ausstellung ist am 30. August eröffnet worden und läuft noch bis zum 19. Oktober (donnerstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr). Der Eintritt ist frei. (pm/axt)

Eine neue Ausstellung mit Werken des Künstlers Mathias Meinel wird demnächst in der Städtischen Galerie im Königin-Christinen-Haus eröffnet: „Stille Wasser“, so lautet der Titel der Schau, die am 7. September beginnt und bis zum 30. November dauert.

Direkt neben dem Zoo am Meer soll zur Sail ein Kunstwerk entstehen. Das europaweite Kunst- und Umweltprojekt „Beedabei“ will dort mit 246 bienenfreundlich bepflanzten gelben Pflanzkästen ein Segelschiff aus Blumen formen. Die von dem Künstler Peter H. Kalb signierten Boxen werden anschließend an die Besucherinnen und Besucher verschenkt.

Unter dem Titel „Fundstücke“ läuft zurzeit eine Sonderausstellung in der Burg Bederkesa. Zehn Künstler präsentieren dort noch bis zum 17. August mehr als 40 Mosaikobjekte. Sie sind in den Räumen der Burg Bederkesa verteilt zu sehen. Einige der Werke stehen auch zum Verkauf. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. (pm/bel)

Die Werkschau der 36. Bremerhavener Sommer-Akademie findet am Donnerstag, 17. Juli, ab 17 Uhr in der Volkshochschule Bremerhaven, Lloydstraeß 15, statt. Im Rahmen der Werkschau stellen die Teilnehmer laut Mitteilung ihre Werke der Öffentlichkeit vor. Interessierte erhalten einen Einblick in kreative Prozesse. Infos unter www.vhs-bremerhaven.de. (pm/yvo)

Bald ist es soweit: Die Stoteler Kunstwoche „Ole School un ne‘e Kunst“ auf dem Schulhof und im Gebäude des Kulturzentrums Alte Schule (Fleester Straße 2) findet wieder statt. Den Stoteler Künstlerinnen Renate Rönsch und Svetlana Kail ist es gelungen, namhafte Kunstschaffende aus der Region für das Thema „Querbeet“ zu begeistern.

Die Ausstellung „Stille Turbulenzen - Malerei und Skulptur im Dialog“ von Claudia Lüdemann und Reiner Madena ist ab sofort in der Galerie der Arbeitnehmerkammer in Bremerhaven zu sehen.

Fünf Monate vor der Jahresausstellung der Beverstedter Künstlervereinigung Die Arche laufen bereits die Vorbereitungen. Wie der Verein mitteilt, hat eine Jury entschieden, welche Gäste an der Ausstellung teilnehmen. Die Integration von Gastausstellern ist ein besonderes Merkmal der Vereinigung.

„Skulpturen und Reliefs als Materialcollage“ ist der Titel eines Kurses in Bederkesa. Ab 8. Mai werden donnerstags (16.30 bis 19 Uhr) Skulpturen und Plastiken erschaffen. Die Veranstalter vom Bildungskreis Bederkesa bitten um Anmeldung bei Wiebke Stürmer (04745/782089; wiebke.stuermer@t-online.de) oder Daniela Fahr /0172-4123354; daniela.fahr@gmx.net). (gsc/bal)

Die Abschlussausstellung der Künstlerin Sophia Bizer unter dem Titel „Kirchen (Raum)Schiff“ zum Thema „Space as an Invitation to Stay - Raum als Einladung zum Bleiben“, die in der Großen Kirche in der „Bürger“ aufgebaut ist, kann nun ab sofort und bis zur Finissage am Mittwoch, 2. April, gerne besucht werden. Die Künstlerin Sophia Bizer wird unterstützt durch ein Kunststipendium der Bremischen Evangelische Kirche.

Im Rathaus in Langen, Sieverner Straße 10, ist vom 27. Februar bis zum 8. Mai die Ausstellung „Wege im Chaos: Linien - Struktur und Verwandlung“ des Künstlers Jens Brückmann zu sehen. Anlässlich der Vernissage am Donnerstag, 27. Februar, die um 18 Uhr beginnt, führen Jens Brückmann und Hilke Sens, Leiterin der Kube in Bad Bederkesa, einen Kunstdialog.

Der Bildhauer Reiner Madena veranstaltet unter dem Titel „Ich sehe, so wie du nicht siehst“ in Bremerhaven eine Ausstellung, die sich insbesondere an blinde und sehbehinderte Menschen richtet. Der Sieverner Künstler möchte es ihnen ermöglichen, seine Holzskulpturen zu erfühlen und zu ertasten. Jeder Mensch - auch Sehende - möge seinem Impuls folgen, die Exponate mit allen Sinnen erkundet.

Der Künstler HermyM stellt seine neuesten Werke aus. Die Stücke sind in den Jahren 2023 und 2024 aus flüssigem Metall entstanden. Die Vernissage findet am Samstag, 8. Februar, und am Sonntag, 9. Februar, in der Galerie HermyM in der Weserstraße 67 statt. Auch bei seinen neuesten Werken steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Im Spiel zwischen Licht und Schatten verändern sich die Bilder von HermyM und gewähren dem Betrachter eine ganz neue Sicht auf die drei verschiedenen Dimensionen.

Zum Abschluss ihres Projekts „Space as an invitation to stay - über den Gebrauch von Räumen“ präsentiert die Künstlerin Sophia Bizer ihre Ergebnisse in der Ausstellung „Kirche[Raum]Schiff“ in der Großen Kirche Bremerhaven. Sophia Bizer setzt das Projekt als Kunststipendiatin der Bremischen Evangelischen Kirche 2024/25 um. Mehrere Veranstaltungen sind zum Finale des Stipendiums in der Großen Kirche geplant: eine Vernissage am 7. Februar um 18 Uhr, ein Konzert mit dem Trio „Folkadou“ am 8. Februar um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) sowie ein Klang-Workshop mit dem Trio „Folkadou“ am 9. Februar von 12.30 bis 16.30 Uhr. Den Abschluss bildet die Finissage am 2. April um 18 Uhr. Weitere Infos unter www.sophiabizer.com/ und unter www.kirche-bremen.de/bremerhaven/veranstaltungen/. (pm/meb)

Bremerhaven bekommt eine neue Galerie für Fotografie und Malerei. Zumindest für zwei Monate. Das Künstler-Trio Carla Mantel (Malerei), Rolf Engel und Ingo Meier (beide Fotografie) eröffnet im Januar seinen „Schaukasten“ in der Bürgermeister-Smidt-Straße 134. Ihre Ausstellung „Fotografie trifft Malerei“ wird am Sonntag, 5. Januar, um 11 Uhr offiziell eröffnet.

„Kontraste“ ist der Titel der aktuellen Ausstellung in der Burg Hagen. Schülerinnen und Schüler der Waldschule Hagen-Beverstedt präsentieren dort ihre Werke zum Thema Schwarz-Weiß, die sie im Kunstunterricht und in Projekten erarbeitet haben. Es wurden Druck-, Zeichen- und Schnitttechniken ausprobiert, Papierarten und andere Materialien kombiniert sowie fototechnische Mittel eingesetzt. Den Blick immer auf den Kontext Schwarz-Weiß gerichtet, entwickelte sich ein Ideenreichtum, der die Freude und den Spaß an der Thematik verdeutlicht. Farbige Objekte bilden den Kontrast und zeugen von der Vielfalt der Exponate. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 17. November. (fp)

„Uuisikaupunki! - Neue Stadt“ ist die Einzelausstellung überschrieben, die am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr in der Galerie Goethe 45 eröffnet wird. Gezeigt wird Malerei auf Leinwand von Christian Laue. In der Galerie Goethe 45 zeigt Laue einen Querschnitt von Originalen überwiegend auf Leinwand sowie Malerei im Crossover mit Collagen und Materialbildern in Mischtechnik. Der Künstler hat längere Zeit in Finnland und auch in den Territorien des indigenen Volkes der Sa‘mi oder auch Samen verbracht. Zwei große Fotoarbeiten und auch Bilder auf Leinwand dokumentieren diesen Aufenthalt ebenfalls in der Ausstellung. Die Werkschau in der Goethestraße 45 umfasst gut 80 Arbeiten. Die Galerie ist sonntags, dienstags sowie donnerstags geöffnet, jeweils von 16 bis 18 Uhr. (pm/yvo)

Bis zum 22. Oktober sind Arbeiten der Künstlerin Barbara Meyer aus Misselwarden im Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa (Alter Posteweg 2) zu sehen.

Zum sechsten Mal hospitiert ab Montag, 2. September, eine junge Frau aus dem arabisch sprechenden Raum für drei Monate in der Galerie Goethe45 und an den Kaufmännischen Lehranstalten – Berufsbildende Schulen für Wirtschaft und Verwaltung (KLA)/UNESCO-Projektschule. Das Interesse von Arwa Ali Ibrahim Elsayed an Kunst, Kultur und Stadtteilentwicklung ist ebenso groß wie an „Deutsch als Fremdsprache“ und „Kultureller Bildung“, heißt es in einer Mitteilung. Die künstlerische Leiterin der Galerie Goethe45, Anne Schmeckies, sowie KLA-Schulleiter Arnd Höljes freuen sich darüber, dass Arwa Ali Ibrahim Elsayed sich zum Ziel gesetzt hat, Kulturbotschafterin zwischen Ägypten und Deutschland zu werden. (pm/akk)

Die Künstlergruppe Studio Kunst zeigt neue Arbeiten. Die Ausstellung „Verbindungen“ in der Potsdamer Straße 1 in Bremerhaven wird am Freitag, 16. August, um 18 Uhr eröffnet. Susanne Suffrian und Carla Mantel sprechen einführende Worte, wie aus einer Mitteilung der Gruppe hervorgeht. Zu sehen sein werden die Bilder bis zur Finissage am 7. September, 18 Uhr. Nach eigenen Angaben hat die Gruppe wieder mehrere Tage in Bederkesa verbracht und zum Thema „Verbindungen“ nach individuellen Assoziationen gearbeitet. Dabei gab es nur eine Vorgabe: Es musste auf quadratischer Leinwand gearbeitet werden. Geöffnet ist die Ausstellung donnerstags, freitags und sonnabends jeweils von 15 bis 18 Uhr. (pm/bal)

Barbara Moysich öffnet am 25. August von 11 bis 17 Uhr ihr Atelier für die Ausstellung „petitessen“. Die kleinformatigen Werke sind als Ideensammlung im Rahmen der Studio-Kunst-Gruppen-Ausstellung zum Thema Verbindungen entstanden, die bis zum 7. September in der Potsdamer Straße 1 gezeigt wird. Weitere Termine nach Absprache: 04743/6126. (pm/akk)

Das Evangelische Bildungszentrum Bad Bederkesa zeigt ab dem 24. August die Ausstellung „Das Leben leben“ der Malerin und Grafikerin Barbara Meyer. „Tiefgreifende Erlebnisse wie Geburt und Tod, alltägliche Situationen und aktuelle politische Themen setzt sie intuitiv, emotional und gleichzeitig authentisch auf Leinwand und Papier um“, heißt es in der Ankündigung. Meyer arbeite seit vielen Jahren im Wurten-Atelier in Misselwarden. Zur Ausstellungseröffnung am 24. August um 19 Uhr lädt das Bildungszentrum ein. Eine Einführung gibt die bildende Künstlerin Conny Wischhusen, für das musikalische Rahmenprogramm sorgen zwei Gitarristen der Bremerhavener Band Gipsy Diamonds. Um Anmeldung wird gebeten (04745/9495-0). Die Ausstellung läuft bis zum 22. Oktober. (pm/axt)

In Alberts Garten (An der Königsheide 17) in Leherheide findet wieder ein Nachbarschafts- und Familienfest statt. Gefeiert wird es am Sonnabend, 10. August, von 14 bis 20 Uhr. Die Veranstaltung des Verein KuBi Nord (www.kubi-nord.de) findet zum achten Mal statt. Die Verantwortlichen versprechen Kinderprogramm, Kunst und Kunsthandwerk, Stände, Wein, Kaffee und Kuchen sowie ganz viel Natur. Für Musik sorgen demnach das Angèle Deltgen Duo, The Empty Jackets und die Hausband Spikeless. Der Eintritt zu dem Fest ist frei, aber es werden Spenden gesammelt. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen sowie die Sammlungen im Hut fließen wie üblich an gemeinnützige Projekte. (pm/bal)

Die Papierkunstausstellung „ReBloom“ in der Burg zu Hagen geht zu Ende. Darauf weist der Kultur- und Heimatverein hin - mit Wehmut, wie es in einer Mitteilung heißt. Noch bis 11. August sind die Kunstwerke in der Burg zu bestaunen. Informationen zu Öffnungszeiten und Eintritt finden sich unter https://t1p.de/3qqgs. (pm/bal)

Die Galerie 149 in der „Alten Bürger“ 149 präsentiert vom 3. bis 30. August die Ausstellung „...in der Ferne leise...“ und gibt damit einen Einblick in die Arbeit der Klever Künstlerin Anne Thoss.

Die Ausstellung „Zauberhafte Bilder“ ist ab Montag, 8. Juli, im Seniorentreffpunkt Ankerplatz, Prager Straße 71, bis zum 22. Juli täglich von 9 bis 17.30 Uhr zu sehen. Zu sehen sind Bilder der Künstlerinnen Myriam Stella Schulz und Carmen Hamborg. Die Werke wurden mit Pastellkreide, Öl und Bleistift hergestellt. Der Eintritt ist frei. (pm/yvo)

In der Galerie 149 wird vom 29. Juni bis 26. Juli die Ausstellung „Exposures“ von Jessica Russo Scherr gezeigt. Präsentiert werden Öl-Malereien, Collagen und Zeichnungen. „‚Exposures‘ lädt die Betrachter ein, in die komplexen Themen von Identität, Erinnerung und dem Erbe mächtiger Frauen in der Kunstgeschichte einzutauchen“, heißt es in der Ankündigung. Durch geschicktes Schichten und Überlappen von Bildern schaffe die Künstlerin Kompositionen, die Tiefe und Komplexität vermitteln, zur Kontemplation und emotionalen Verbindung anregen.

Im Rahmen des Bremerhavener Kultursommers öffnet das „WERK“ („Bürger“ 218) seine Türen für eine Ausstellung des jungen Bremerhavener Künstlers Thore Maarten Herrschuh. Unter dem Titel „Stadt, Stadtentwicklung und Stadtgefühl“ lädt Herrschuh dazu ein, die ästhetische Wirkung Bremerhavens und das Leben in der Stadt aus seiner Perspektive zu erleben. Herrschuh, bekannt für seine lebendigen und eindrucksvollen Darstellungen ausdrucksstarker Motive, nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die Stadtentwicklung und das Stadtgefühl von Bremerhaven, teilen die Veranstalter mit. Die Ausstellung wird am Sonnabend, 8. Juni, 16 Uhr eröffnet und dauert bis zum 20. Juni. Der Eintritt ist frei. (pm/bal)

Die Papierkunstausstellung „ReBloom“ wird zurzeit in der Burg Hagen präsentiert. Am Sonntag, 2. Juni, wird um 13 Uhr eine Führung stattfinden. Die Ausstellung zeigt 100 Papierkunstwerke aus 40 Ländern. „ReBloom“ ist die erste Papierkunst-Biennale der International Association of Hand Papermakers and Paper Artists (IAPMA). Papier dient im Alltag meist als Informationsträger oder als Verpackungsmaterial. Flexibel und vielseitig zeigt es sich jedoch auch als eigenständiges künstlerisches Medium. In der Biennale werden Kunstwerke gezeigt, die Geschichten von erneuertem Leben erzählen. Anmeldungen zur Ausstellungsführung sind unter 04746/6043 oder per Mail (info@burg-zu-hagen.de) möglich. Der Eintritt kostet 10 Euro. (fp)

Lissi Jacobsen öffnet am Freitag und Samstag, 15. und 16. März, 15 bis 18 Uhr, zum Tag der Druckkunst ihr Studio 9, Preußenstraße 9. „Experimentelle Druckkunst“, eine Druckmethode mit vielen Ausdrucksmöglichkeiten, bringt neue Elemente in die Grafikkunst. Es werden Arbeiten zu dieser Druckmethode gezeigt. Auf jeden Besucher wartet eine Überraschung. (pm/skw)

In einer Ausstellung im Cultimo präsentiert sich die Oste-Hamme-Schule Gnarrenburg ab Sonntag, 10. März, 11 Uhr, mit Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht. Zu sehen sind laut Mitteilung individuelle und experimentelle Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Collage, Druckgrafik und Fotografie. Das Themenspektrum reicht von skurrilen Fantasiegestalten über surreale und reale Räume, traumhafte Szenen und Unterwasserlandschaften bis hin zu Interpretationen bekannter künstlerischer Stile wie Impressionismus, Expressionismus oder Pop Art.

Der mit 15.000 Euro dotierte Kunstpreis Hannes Malte Mahler geht an die 1987 im Iran geborene Farzane Vaziritabar. Die Künstlerin orientiere sich mit ihrem Konzept am sogenannten Roten Faden Hannovers, einem Rundgang zu den 36 wichtigsten historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt, hieß es vom Verein Feinkunst am Donnerstag in der Landeshauptstadt. Die Preisträgerin, aktuell Gastku¨nstlerin am Zentrum fu¨r Kunst und Medien in Karlsruhe, hat nun zwei Jahre Zeit, um das in der Bewerbung skizzierte Projekt zu realisieren. Sie interpretiere den Stadtraum ganz anders, fand die Jury: „Die Bandbreite ihrer Interventionen reicht dabei von Soundstücken über Performances zu Installationen, Skulptur, Videoarbeiten und interaktiven Elementen.“

Der mit 30.000 Euro dotierte Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen wird umbenannt. Die Auszeichnung heißt künftig Pauli-Preis, wie die Kunsthalle Bremen am Mittwoch mitteilte. Sie soll an den ersten wissenschaftlichen Direktor der Kunsthalle, Gustav Pauli (1866-1938), erinnern. 

In der Realität nicht von der Hand zu weisen, sprichwörtlich aber sicher nicht von Pappe ist die neue Ausstellung im Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa. „Pappe la Papp und der Spieltrieb“ ist sie betitelt.