Anders, krank, Zappel-Phillip? Das sind Begriffe, die viele mit ADHS in Verbindung setzen. Aber ist das wirklich so oder fehlt es nur an Wissen, damit sogenannte neurodivergente Menschen eine Chance haben, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Was hat wildes Gekritzel mit ADHS zu tun? Fünf Studentinnen der Hochschule Bremerhaven zeigen mit „Krikelakrak“: Es ist Zeit, alte Vorurteile über Bord zu werfen und die verborgenen Talente von ADHS zu entdecken.
Wie fühlt sich der Alltag mit ADHS an? Damit haben sich Studierende des Studiengangs Digitale Medienproduktion an der Hochschule Bremerhaven beschäftigt. Am Mittwoch, 27. August, stellen sie ihre Kampagne „Krickelakrak – ADHS braucht Aufmerksamkeit“.
Ist ADHS nur eine Ausrede für gescheiterte Karrieren und schlechte Noten? Frauen kämpfen oft im Stillen mit einem Chaos, das andere nicht sehen. Erst die Diagnose ADHS erklärt, warum der Alltag so schwer zu bewältigen ist.
Beschädigt ist seine Gitarre. Und doch entlockt Mike Meinert ihr Klänge, die aus tiefster Seele zu kommen scheinen. Ähnlich wie seinem Instrument geht es dem Straßenmusiker auch manchmal. Doch von ADHS und Autismus lässt er sich nicht bestimmen.
ADHS - Sehen, verstehen, begleiten: So ist ein Angebot der ABS Selsingen überschrieben. Eine Expertin möchte mit Vorurteilen aufräumen und praktische Tipps für den Umgang mit betroffenen Kindern und Erwachsenen geben. Termin: Sonnabend, 26. Oktober, 10 bis 12 Uhr in der Grundschule Rhade. Anmeldungen unter 04284/9307109 oder abs@selsingen.de. (pm/jab)