Mehrfach hat er auf einen Vater und dessen minderjährigen Sohn am Leher Bahnhof geschossen. Dass beide noch leben, ist reines Glück. Trotz dieser brutalen Tat wird der Angeklagte freigesprochen. Aber ein Leben in Freiheit gibt es für ihn nicht mehr.
Innerhalb der Familie gab es die wildesten Gerüchte darüber, was sich am Tattag in der Bremerhavener Raabestraße zugetragen hat. Jetzt sagte der Vater eines Angeklagten vor dem Bremer Landgericht aus.
Was die Kombination aus Alkohol, Drogen und einem Teleskopstock anrichten kann, hat sich im Sommer 2024 gezeigt. Zwei Gaststättenbesucher gerieten in Bremerhaven aneinander, einer wurde schwer verletzt. Der Angeklagte geht nun ins Gefängnis.
Ins Gefängnis muss er nicht: Am Donnerstag endete der Prozess wegen sexuellen Missbrauchs gegen einen Tennislehrer aus Bremerhaven mit der Urteilsverkündung: zwei Jahre Haft, ausgesetzt zur Bewährung. So begründete die Richterin ihr mildes Urteil.
Sie sollen beim Erwerb von Immobilien betrogen haben. Drei Männer müssen sich ab heute vor dem Bremer Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor.
Den Banken sollen sie einen viel höheren Wert der Immobilien vorgegaukelt haben, als diese real hatten. Drei Angeklagte müssen sich wegen Bandenbetrugs in Bremerhaven vor Gericht verantworten. Sie sollen rechtswidrig 728.000 Euro erlangt haben.
Rigo W.* soll von seiner eigenen Familie massiv bedroht worden sein. Er ist der Bruder eines Angeklagten in einem Strafprozess. Dort will er als Hauptbelastungszeuge aussagen. Seitdem muss er wohl selbst um sein Leben und das seiner Familie fürchten.
Das Opfer erlitt schwere Schussverletzungen. Zusammen mit seinem Cousin soll ein 30-jähriger Bremerhavener versucht haben, den neuen Partner seiner Ex-Frau umzubringen. Am Freitag startete der Prozess am Landgericht. So geht es dem Opfer heute.
Es geht um den Schmuggel von 500 Kilo Kokain in Bremerhaven: Das Bremer Landgericht sieht es als erwiesen an, dass ein 27-jähriger Angeklagter bei der Zwischenlagerung der Drogen im Freihafen helfen wollte. Er muss für lange Zeit ins Gefängnis.
Es geht um den Schmuggel von rund 500 Kilo Kokain aus dem Bremerhavener Hafengebiet - bei einem Marktpreis von über 30.000 Euro pro Kilo geht der Wert weit in die Millionen. Ein 27 Jahre alter Angeklagter hat sich jetzt vor dem Landgericht geäußert.