Bremerhaven

Bremerhavener Nordmole mit Fragezeichen: Bauerlaubnis kommt, aber das Geld fehlt

Bei der Hafengesellschaft Bremenports rechnen sie täglich mit dem Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Nordmole. Aber was passiert dann, wenn diese Baugenehmigung tatsächlich vorliegt, aber immer noch das Geld fehlt?

Schiefer Turm auf der eingesackten Mole.

Die abgesackte Nordmole steht sinnbildlich für Vernachlässigung von Infrastruktur in Bremerhaven. Der Neubau hatte lange Priorität. Aber der Geldmangel stellt wieder alles infrage. Foto: Arnd Hartmann

Derzeit laufen hinter den Kulissen die Beratungen für den neuen Haushalt auf Landesebene. Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) hatte vor einigen Wochen klargemacht, dass das Geld fehlt, um alle Hafenprojekte umzusetzen. Deshalb werde das Ressort Prioritäten setzen müssen, und die liegen für die Senatorin eindeutig auf dem Neubau der Containerkajen in Bremerhaven. Denn die sind verbunden mit erheblichen Investitionen der Terminalbetreiber in Modernisierung und Automatisierung. Seitdem droht anderen Projekten wie dem Neubau der Nordmole oder der neuen Drehbrücke im Kaiserhafen, auf die lange Bank geschoben zu werden. Und das, obwohl sie sinnbildlich für die Vernachlässigung von Infrastruktur im Hafen stehen.

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