Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen und Abgeordneter aus Bremerhaven, kritisiert die Pläne von Hafensenatorin Kristina Vogt (Die Linke), den Bau der Nordmole und der Drehbrücke zu verschieben. „Die dringend benötigten Infrastrukturprojekte dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Dass plötzlich der Neubau der Containerkaje dringender sein soll als der Neubau von Nordmole und Drehbrücke, überzeugt nicht. Alle drei Investitionsprojekte sind wichtig, seit Jahren bekannt und in Planung“, so Raschen. Vogt habe stets zugesichert, die Investitionsmittel für den Haushalt 2026/27 einzuwerben, sei jedoch im Senat gescheitert. Jetzt hinterlasse sie der Hafenwirtschaft diesen „Scherbenhaufen“, kritisiert Raschen und wirft dem Senat Bovenschulte Planlosigkeit und unsolide Haushaltspolitik vor. (pm/axt)