Alle Artikel zum Thema: Geld

„Kulturhauptstadt Europas“: Dass dies ein prestigeträchtiger Titel ist – darüber ist sich die Politik in Bremerhaven einig. Die Hürden dorthin würden sie aber unterschiedlich angehen. Ob ein Blick auf ehemalige Kulturhauptstädte hilft?

Viele niedersächsische Landtagsabgeordnete erhalten zusätzlich zu ihrer Grundentschädigung noch Vergütungen für besondere Aufgaben innerhalb der Fraktionen. Ob diese Praxis zeitgemäß ist, ist in der Diskussion.

In Geberlaune haben sich jetzt zwei Barbiere in Bremerhaven gezeigt. Als Zeuge kann der Moin-Autor nur sagen: Hut ab vor dieser Freigebigkeit.

Es sind immense finanzielle Belastungen, die Bremerhaven aushalten muss. Die Kommune muss sparen, ein Sanierungsprogramm steht zur Debatte. Und allem Anschein nach auch die Familienzentren. Der Begriff „Schließung“ geistert durch die Stadt. Was nun?

Es geht im Grunde nur um geringe Summen und einen unzweifelhaft notwendigen Zuschuss für die Ostemed-Kliniken an diesem Donnerstag im Kreistag, es ist aber ein Vorgeschmack für das große „Streichkonzert“ zum Haushalt 2026.

Im Schiffdorfer Weser Wohnpark traut sich eine Bewohnerin kaum noch, etwas zu kochen. Zu groß ist die Angst, die „sensible“ Brandmeldeanlage auszulösen. Über ausufernde Einsatzkosten, die Schuldfrage und einen entsetzten Vermieter.

Über eine Spende in Höhe von 831,05 Euro vom Rittergut Poggemühlen (Event Gastronomie) kann sich das Team der Krebsfürsorge Bremervörde-Zeven freuen. Das Geld wurde vom Team des Guts Poggemühlen gesammelt.

Aufatmen in Bremen und Bremerhaven: Der Senat hat die Umschichtung von 19 Millionen Euro zur Rettung gefährdeter Arbeitsmarktprojekte beschlossen. Doch die Opposition aus CDU und FDP bleibt skeptisch.

Das Projekt „Elektrifizierung“ der Kirchturmuhr sollte eigentlich am Montag abgeschlossen sein: Es geht um die analog laufende Kirchturmuhr in Kirchwistedt. Weil dem Monteur aber etwas Ungeplantes passiert, verläuft der Tag anders als vorgesehen.

Die fünf Millionen Euro, die der Bremer Senat Bremerhaven für die Innenstadt-Entwicklung zur Verfügung gestellt hat, stehen auf dem Spiel. Denn Bremen verlangt einen Verkehrsversuch auf der Columbusstraße, den die Bremerhavener Koalition ablehnt.

Das erzieherische Personal an den Bremerhavener Grundschulen erhält mehr Geld. Das hat der Magistrat am Mittwoch beschlossen. Die Beschäftigten sollen die Erhöhung nun rückwirkend zum Juli 2022 erhalten.

Wenn das Geld knapp wird, gibt es zahlreiche Hilfsangebote des Gemeindevereins „Nestwerk“ aus Hagen. Der Verein hilft bei der Suche nach den passenden Angeboten, stellt den Kontakt zu Profis her und begleitet den gesamten Prozess.

Der Gemeinde Wurster Nordseeküste fehlen seit Jahren die Mittel, um ihre Brücken zu sanieren. Weil Fördermittel für die Bauvorhaben nicht in Sicht sind, muss jetzt eine Brücke in Wremen kurzfristig gesperrt werden.

Der Sportverein VfL Weertzen hat die Summe von 500 Euro an den Weertzener Kindergarten gespendet. Das Geld stammt aus den Einnahmen des Sommerfestes am Birkensee in Weertzen. Sebastian Riggers (1. Vorsitzender) und Kathrin Oerding (Kassenwartin) nahmen bei einem Besuch in der Kita die neuen Spielsachen in Augenschein, die ihnen von den Kindern und dem Kita-Team freudig präsentiert wurden. Darunter befinden sich laut einer Mitteilung unter anderem eine große Holzmurmelbahn, diverse Spiele und auch Bastelzubehör. (pm/san)

Beim Begriff Auktion denken viele Menschen zuerst an die Versteigerung teurer Wertgegenstände wie Kunstobjekte oder antikes Mobiliar. Doch das trifft nicht auf die Auktion im Holßeler Wald zu. Hier werden Hölzer verschiedenster Art versteigert.

Während ihrer Jahreshauptversammlung haben die Bremervörder Hafensänger Friedo Meyer zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zudem waren Konzertbesucher und die Sänger spendabel. 300 Euro konnten überreicht werden.

Mit einem Defizit in Millionenhöhe plant die Stadt Bremervörde in den kommenden beiden Haushaltsjahren. Der am Dienstag einstimmig beschlossene Doppelhaushalt für 2025 und 2026 weist Fehlbeträge von rund sechs Millionen Euro pro Jahr auf.

Der Bremerhavener Windparkbetreiber WindMW Service GmbH überreichte dem Verein THW-Helfervereinigung Bremerhaven eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Das Geld wird für den Erwerb eines Plasmaschneidgeräts eingesetzt. Mit dem neuen Gerät ist das THW Bremerhaven nun in der Lage, zukünftige Einsätze noch effizienter zu bewältigen und in Notsituationen schnell und präzise zu handeln. „Spenden in dieser Höhe sind für uns keineswegs alltäglich und erfüllen uns mit großer Dankbarkeit“, so der Verein. Das Foto zeigt (von links) Claudia Buss (WindMW Service GmbH), Ann-Kathrin Tiedemann und Patrick Hagner von der THW-Helfervereinigung sowie Wei Ceng (WindMW Service GmbH). (pm/axt)

Was geht mich das an, wenn öffentliches Eigentum demoliert, beschmiert, beschädigt wird? Sehr viel! Den Schaden zahlen alle Bürger aus der eigenen Tasche. Das Ausmaß von Vandalismus in Bremerhaven, insbesondere an Schulen, ist groß.

Die noch junge Stiftung Maritimes Erbe im Land Bremen ist anders aufgestellt als die große Schwester Stiftung Hamburg maritim. In erste Schiffe ist Geld geflossen, andere Projekte warten, ob sie grünes Licht bekommen.

Alles wird teuer, Urlaub ist nicht drin? Es gibt ein Angebot in Bremerhaven, mit dem man für wenig Geld Tolles erleben kann. Denn die Volkshochschule Bremerhaven öffnet Türen. Das neue Programm ist erschienen – jetzt heißt es schnell sein.

100 Millionen Euro fließen in den kommenden Jahren zusätzlich in Schulen im Land Bremen. Vom Startchancen-Projekt profitieren zehn Schulen in Bremerhaven. Was mit dem Geld passiert, erarbeiten die Schulen selbst.

Gut für Käufer, schlecht für Verkäufer: Die Preise für Immobilien sind 2023 stark eingebrochen. Die Turbulenzen am Immobilienmarkt sind auch in Bremerhaven zu spüren. Besonders ältere und sanierungsbedürftige Häuser haben an Wert verloren.

Die Gemeinde Beverstedt hat ihren Haushalt überarbeitet und noch einmal fast eine Million Euro eingespart. Doch in Zukunft wird selbst das nicht mehr reichen. Es gibt gute Nachrichten - und sehr schlechte.

Bildung, Kinder und Sicherheit im Fokus: Bremerhaven hat den Haushalt für 2024 beschlossen. Geplant sind Ausgaben von 911 Millionen Euro - 50 Millionen davon als Schulden. In der Haushaltsdebatte schießt sich ein AfD-Politiker ins Aus.

Die Koalitionspartner haben den Haushalt 2024 für die Stadt Bremerhaven vorgestellt. Sie haben versucht, trotz knapper Kassen und Gegenwind von der Landesregierung Schwerpunkte zu setzen. Diese liegen auf Bildung, Kinder und Sicherheit.

OB Melf Grantz ist über den Hilferuf des Vereins „Dampfer Welle“ verwundert: „Seit 2019 stehen dank des Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt bis zu 900.000 Euro im Etat der Beauftragten des BKM für die Sanierung des Dampfers zur Verfügung.“

Sieht der Beverstedter Haushalt besser aus als gedacht oder nur nicht ganz so schlimm wie befürchtet? Darüber lässt sich trefflich streiten. Klar ist: Schon jetzt muss bei den blühenden Landschaften gespart werden. Auch der Ausblick ist düster.

Die eigenen Finanzen planen und überblicken - damit sind junge Menschen häufig überfordert. Das hat eine Lehrkraft der Loxstedter Haupt- und Realschule bemerkt. Jetzt wird auf clevere Weise gegengesteuert - probeweise.

Baumpflanzungen an mehreren Standorten in Bremerhaven werden vom Bund mit einigen Millionen Euro gefördert. Das teilten die Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt und Dr. Volker Redder mit. Zahlreiche neue Bäume sollen Folgen des Klimawandels dämpfen.

Sie moderieren Talkshows, sagen die Nachrichten an, treten im „Tatort“ auf – und manche verdienen sich damit eine goldene Nase. Populäre Fernsehstars haben einen hohen Marktwert und streichen hohe Gagen ein. Daran scheiden sich die Geister.